
Auch in scheinbar banalen Alltagsdingen steckt jede Menge Historie. Zum Beispiel in sechs ausgewählten Objekten aus den Museumsdepots – vom Henkersbeil bis zur Zigarettendose.

Als Lokalredakteur hat Andreas Conrad im Tagesspiegel viele Jahre lang über die Geschehnisse in der Hauptstadt berichtet. Sein Themenschwerpunkt: Berlin-Historie, über die er weiterhin als freier Autor schreibt.

Auch in scheinbar banalen Alltagsdingen steckt jede Menge Historie. Zum Beispiel in sechs ausgewählten Objekten aus den Museumsdepots – vom Henkersbeil bis zur Zigarettendose.

Nur selten erinnern Gedenktafeln an die berühmten Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude. Ein Stadtführer begibt sich auf die Spurensuche.

Bruno Balz schrieb für Heinz Rühmann, Zarah Leander und Heintje. In der NS-Zeit wurde er verfolgt, doch schützte ihn sein Erfolg als Hit-Lieferant für Goebbels’ Durchhaltefilme

Auf der Teststrecke am Rande des Teutoburger Waldes konnten die drei Wagen zeigen, ob die sportlichen Ursprünge der schwedisch-chinesischen Marke in ihnen noch fortwirken

Von den Jüdischen Kulturtagen bis zu aktuellen Trends des französischen Kinos – sieben Festspiele, die das Warten auf die nächste Berlinale erleichtern.

Ein leitender Ingenieur bandelt mit einer verheirateten Genossin an? Das ist nicht im Sinne der Partei, erst recht nicht in der neuen Raffinerie in Schwedt.

Das Verhältnis der beiden kombinierten Antriebe Verbrenner/E-Motor hat sich deutlich zugunsten des Letzteren verschoben. Das verbessert die Reichweite.

Mit präzisem Blick und viel Fantasie entwarf der Autor ein Porträt von Berlin in den 1920er Jahren. Seine Zeit endete im Festungsgefängnis Spandau.

Das Filmfest in Bad Saarow geht in seine 13. Saison. Seine Lage ist stabil, doch hat sich seit dem Start das politische Umfeld stark verändert.

Mitten im Kalten Krieg organisierten die bundesdeutsche Luftwaffe und die der DDR Hilfsflüge nach Äthiopien. 40 Jahre danach ist in Berlin eine neue Ausstellung zu sehen.

Mit der PS-starken Top-Version „Autobiography“ bereitet sogar die Fahrt durchs Großstadtgewühl Vergnügen. Erst recht aber ein Ausflug ins Brandenburgische.

1926 wurde die Oper „Der Rosenkavalier“ als Stummfilm adaptiert, die Uraufführung dirigierte ein überforderter Richard Strauss. Nun werden die restaurierte Fassung sowie zwei weitere Stummfilme auf der Museumsinsel gezeigt.

Der umstrittene Name Mohrenstraße wird gegen Anton-Wilhelm-Amo-Straße ausgetauscht. Sie hat eine wechselhafte Vergangenheit: Revolutionäres, Düsteres und Befreiendes ist mit ihr verbunden.

Auch der familienfreundliche Opel Frontera wurde aufgerüstet und bietet auf Wunsch Platz für sieben Personen. Allzu langgliedrig sollten die in der dritten Reihe aber nicht sein.

Das Autorenduo Christoph Kreutzmüller und Bjoern Weigel erzählt die Stadtgeschichte jenseits der „allseits bekannten großen politischen Ereignisse“.

Auch mit nur einem E-Motor fährt sich der Wagen sehr sportlich - und gegen Aufpreis gibt es eine Musikanlage mit dem „Abbey Road Studios Modus“

Das Berliner Zentrum Industriekultur erinnert an die Monumente der Wirtschaftsgeschichte im Bezirk. Das bedeutendste ist der Flughafen Tempelhof.

In zwei autobiografischen Werken hat der Autor aus seinem Leben erzählt. Einige dieser Texte wurden nun zu einem bibliophilen Band zusammengestellt.

Erst kaufte Martina Tittel die Nicolaische Buchhandlung, dann den ebenfalls 1713 gegründeten Verlag. Der Einzug ins alte Stammhaus, einst ein Hort der Berliner Aufklärung, lag nahe.

Der Krimi-Autor Stephan Hähnel spannt einen Bogen von den Massenerschießungen im KZ Sachsenhausen bis zu einer Mordserie im Berlin der siebziger Jahre.

Goldrandfelgen, Ziernähte, Sportstoßdämpfer oder Einparkhilfe: Die Aufrüstung ist auf Junior, Giulia, Tonale und Stelvio individuell zugeschnitten

Ulrike Meinhof und Bischof Kurt Scharf, Helmut Kohl und Bärbel Bohley: Der Historiker erzählt, wie prominente Menschen der Berliner Geschichte trotz aller Gegensätze miteinander ins Gespräch kamen.

Alessandro Ferrari und Flavia Scuderi haben das Leben der Diva gründlich studiert. Dem linearen Verlauf des Lebens der Dietrich folgt ihre Comic-Biografie aber nicht.

Zahlreiche unscheinbare Löcher an Berliner Hauswänden stammen aus den letzten Kriegstagen vor 80 Jahren. Stadtführer Nick Jackson zeigt auf seinen Touren leicht zu übersehende Zeugnisse der Vergangenheit.
öffnet in neuem Tab oder Fenster