
Der aus Sachsen, Brandenburg und Berlin bestehende Gewerkschaftsbezirk ist chaotisch und führungsschwach. Industrie und Industriegewerkschaft stecken in der Krise.
Alfons Frese ist seit 1991 Wirtschaftsredakteur beim Tagesspiegel. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit industriepolitischen Themen, Verbänden und Gewerkschaften sowie der Entwicklung der Berliner Wirtschaft.
Der aus Sachsen, Brandenburg und Berlin bestehende Gewerkschaftsbezirk ist chaotisch und führungsschwach. Industrie und Industriegewerkschaft stecken in der Krise.
Die Bundesregierung hält 15 Euro bis 2026 für möglich, auch Ökonomen plädieren dafür. Doch die Kommission stellt sich dagegen – warum sie von den Empfehlungen abweichen wird. Eine Analyse
Der Tarifpolitiker Volker Geyer führt künftig den Dachverband der Beamten mit 1,3 Millionen Mitgliedern. Er folgt auf Ulrich Silberbach, der wegen einer Erkrankung vorzeitig abtritt.
Die Sozialministerin hat ihren Vorschlag bekräftigt, auch Beamte in die Rentenversicherung einzubeziehen. Die größte deutsche Gewerkschaft sieht bei dem Thema dringenden Handlungsbedarf.
Für die Fachkräftesicherung in den kommenden Jahren möchte die neue Bundesregierung mithilfe einer digitalen Agentur die Prozesse beschleunigen. Private Arbeitsvermittler wünschen sich eine Einwanderungsindustrie.
Investitionspläne der Regierung und sinkende Zinsen versprechen 1,7 Prozent Wachstum im kommenden Jahr, sagt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Die US-Politik macht weiter Sorgen.
Handwerkspräsident Jörg Dittrich fordert von der Bundesregierung entschlossenes Handeln für einen Aufschwung. Im Interview wirft er der Politik vor, den demografischen Wandel zu vernachlässigen.
Gewerkschaften diskutieren mit Politikern und Investoren über die Bedingungen am Standort Deutschland. Von der neuen Bundesregierung fordern sie vor allem auch Verlässlichkeit.
44 Prozent der Beschäftigten bekommen in diesem Sommer Urlaubsgeld, in Ostdeutschland ist es nur ein Drittel. In der Gastronomie und in der Landwirtschaft fällt die Sonderauszahlung gering aus.
Bereiche der Daseinsvorsorge sollten nicht Renditeinteressen unterworfen werden. Konferenz von Private-Equity und Immobilieninvestoren in Berlin.
Der katholische Wohlfahrtsverband beschäftigt 740.000 Personen und lockt Azubis mit Geld. Doch 35 Prozent der Stellen für Fachkräfte können nicht besetzt werden.
40 Milliarden Euro zahlen Bund und Länder, damit in den betroffenen Regionen die Transformation von 20.000 Arbeitsplätzen gelingt. Doch es gibt zu wenig Neuansiedlungen.
Tarifverträge in der Altenpflege sind selten. Doch ohne bessere Arbeitsbedingungen bleibt der Fachkräftenachwuchs aus – und der Pflegenotstand spitzt sich weiter zu.
SPD-Vizekanzler Klingbeil und Ex-Minister de Maizière (CDU) sind sich einig: Ohne Bürokratierückbau, Digitalisierung und Investitionen kommt das Land nicht aus der Krise.
Seit Jahren streiten Arbeitnehmervertreter und das Management über die Sanierung der deutschen Alstom-Standorte. Inzwischen gibt es 2000 Klagen bei Arbeitsgerichten.
Zum 10. Mal findet in Bad Saarow das Ostdeutsche Wirtschaftsforum statt. Ministerin und Ministerpräsidenten betonen das Potenzial der neuen Länder.
Preissteigerungen haben in der Energiekrise 2022 nur zu Einsparungen von zwei Prozent geführt. Sparappelle und politische Motive waren wirkungsvoller.
Welche Folgen die US-Politik auf die Branche hat und warum die 101. Internationale Funkausstellung Ifa trotzdem gut gebucht ist.
Autoindustrie und Maschinenbau dominieren die Wirtschaft in Baden-Württemberg so stark wie nirgendwo sonst in Deutschland. Doch die Deindustrialisierung beschleunigt sich.
Keine Ausbildung wird so häufig begonnen wie die zum Kfz-Mechatroniker. Doch die Branche hat besonders ein Problem: Das Handwerk bildet aus, die Industrie stellt ein.
Binnen fünf Jahren ist die Zahl der Auszubildenden um mehr als zehn Prozent gesunken. Eine frühzeitige Berufsorientierung in der Schule ist der Schlüssel zum Erfolg.
Bereits 2026 sind 15 Euro Mindestlohn erreichbar – so steht es im Koalitionsvertrag. Doch es gibt Hindernisse: Neben der schlechten wirtschaftlichen Lage könnte eine Gerichtsentscheidung im Wege sein.
Viele Betriebe möchten Geflüchtete einstellen, doch es fehlen Wohnungen und die Verfahren sind zu kompliziert. Das ergab eine Studie der Initiative „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“
Die Friedrich-Ebert-Stiftung diskutiert über Wege aus der Krise, europäische Integration und die Rolle des Staates. Der Koalitionsvertrag bekennt sich zur Kapitalunion.
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