
Bis heute leiden die Hinterbliebenen des Italieners, der 1996 nach dem brutalen Angriff eines Neonazis in Brandenburg zum Pflegefall wurde. Auch nach Giamblancos Tod braucht seine Familie weiter Unterstützung.
Frank Jansen ist als Reporter für den Tagesspiegel unterwegs.
Bis heute leiden die Hinterbliebenen des Italieners, der 1996 nach dem brutalen Angriff eines Neonazis in Brandenburg zum Pflegefall wurde. Auch nach Giamblancos Tod braucht seine Familie weiter Unterstützung.
Der Fahrer eines Pkw steuert auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt in eine Menschenmenge. Es gibt Tote und zahlreiche Verletzte. Der Täter soll ein aus Saudi-Arabien stammender Arzt sein.
Im Mai starb der 83-jährige Orazio Giamblanco, der seit einem Angriff eines Neonazis 1996 in Brandenburg schwer behindert war. Seine Familie leidet weiter.
Ein rassistischer Angriff auf zwei ghanaische Mädchen in Grevesmühlen zeigt die anhaltende rechtsextreme Problematik im Nordosten Deutschlands. Warum ein Ende nicht in Sicht ist.
Nach dem Tod vom Orazio Giamblanco äußert sich Ministerpräsident Dietmar Woidke. Der Kampf gegen Rechtsextremismus sei „eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“.
Vor 28 Jahren wurde Orazio Giamblanco in Trebbin Opfer eines rechtsextremen Schlägers. Schwer behindert überlebte er. Seine Geschichte berührte viele Menschen. Ein Nachruf.
Nach der Festnahme von Daniela Klette sind sie wie aus der Versenkung wieder da: die Sympathisanten der RAF. Am Samstag wollen sie in Berlin demonstrieren. Was treibt sie an?
Die Sympathie tausender Linksextremisten für untergetauchte Ex-Mitglieder der RAF ist auch heute noch ein Warnzeichen. In politisch schwierigen Zeiten wächst die Gefahr einer Radikalisierung.
Bundesweit protestieren Hunderttausende gegen Rechtsextremismus und die AfD. Es ist die vierte Empörungswelle gegen rechts seit der Wiedervereinigung. Frühere Proteste setzten die Politik unter Zugzwang.
1996 ist Orazio Giamblanco in Trebbin in Brandenburg Opfer eines rechtsextremen Angriffs geworden. Seitdem ist er schwer behindert. Seit Jahren sammelt der Tagesspiegel für ihn und seine Familie.
Orazio Giamblanco wurde 1996 von einem Skinhead in Trebbin in den Rollstuhl geprügelt. Nun hat der Bürgermeister der Kleinstadt den Italiener zu Hause in Bielefeld besucht.
Viele Parks in Berlin werden vermüllt von Besuchern hinterlassen. Kürzlich gab’s im Volkspark Mariendorf eine Reinigungsaktion von Bezirk und Anwohnern. Ein Erfahrungsbericht.
Fünf Angeklagte mit elf Verteidigern, die Bundesanwaltschaft, Nebenkläger, hunderte Zeugen und ein Urteil – doch bis heute sind viele Fragen noch offen.
Das lange Band in den Nationalfarben wurde in der Mariendorfer Schneiderei von Irina Pais gefertigt. Ihre Verwandten in der Ukraine traf der russische Angriff furchtbar.
1996 hatte ein rechtsextremer Skinhead in Trebbin Orazio Giamblanco mit einer Baseballkeule an den Kopf geschlagen. Seitdem ist er schwer behindert.
Eine bewaffnete Terrorgruppe wollte in Deutschland die demokratische Ordnung beseitigen. Wie gefährlich waren die Pläne?
Seit einer Skinhead-Attacke 1996 ist Orazio Giamblanco schwer behindert. Im vergangenen Jahr sprach er vom Sterben. Nun gibt es einen Lichtblick.
Zwei Kabel wurden am Samstagmorgen mutwillig durchtrennt, um den Bahnverkehr lahmzulegen. Sicherheitskreise verdächtigen Linksextreme oder den russischen Geheimdienst.
In Trebbin will ein früherer Rechtsextremist Bürgermeister werden. Mit Wahlwerbung dort, wo Orazio Giamblanco von Rassisten beinahe getötet wurde.
Nach jahrlanger Kritik prüft das Innenministerium NRW viele „Grenzfälle“. Minister Reul wertet zumindest den Angriff auf eine Anwaltsfamilie als rechten Mord.
Der Berliner Verfassungsschutz legt einen beunruhigenden Jahresbericht 2021 vor. Die AfD-Gruppe „Flügel“ und die Klimaschützer „Ende Gelände“ fehlen jedoch.
Russische Desinformation, Cyberangriffe, rechter Terror und Coronaleugner: Die Gefahren für die innere Sicherheit nehmen weiter zu.
Mit Sorge registrieren die Sicherheitsbehörden eine Zunahme der Aggressivität. Selbst Jugendliche radikalisieren sich in Richtung Terror.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser legt einen alarmierenden Lagebericht vor. Er attestiert hunderten Mitarbeitern ein gestörtes Verhältnis zur Demokratie.
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