
Ein buntes Maskottchen am Fernsehturm, eine Currywurst aus Bochum und Berlins ewiger Gastro-Neid: Tim Raue setzt auf „Bärlicious“, um die Stimmung in der Stadt zu drehen.

Bernd Matthies, Jg. 1953, hat die Hamburger Journalistenschule absolviert und arbeitet seit 1982 beim Tagesspiegel. Er schreibt über kulinarische Themen, außerdem über Berlin und die Welt.

Ein buntes Maskottchen am Fernsehturm, eine Currywurst aus Bochum und Berlins ewiger Gastro-Neid: Tim Raue setzt auf „Bärlicious“, um die Stimmung in der Stadt zu drehen.

Die jährliche Auszeichnung der Spitzenköche der Hauptstadt ist ein Markenzeichen geworden – auch wenn sie sich gerade nicht in gefühlter Bestform befindet. Ein Sternekoch sahnt ab.

Eine schlechte Bewertung bei Google ist die Rache des kleinen Internetnutzers. Jetzt wurde das Phänomen für die Gerichte ausgewertet. Doch was sagt das aus?

Hamachi, Garnele, Sorbet mit Kaviar: Ein Mini-Restaurant auf der Kantstraße will Italien und Japan vereinen. Zwischen scheppernden Shakern klappt das nicht immer.

Die Münchner Welle ist weg – und Berlin freut sich klammheimlich. Denn wer keine Berge hat, braucht wenigstens ein kleines Tief im Süden.

Schluss mit der Kastanien-Romantik im Südwesten der Hauptstadt: Die steigenden Kosten machten das beliebte Biergarten-Restaurant zunehmend unrentabel.

Alle Jahre wieder – steht man ratlos vorm Regal mit den neuen Kochbüchern. Von Afrika bis Spitzenküche: Welche Titel sich wirklich lohnen.

Vietnamesisch, japanisch, chinesisch, koreanisch: Der Berliner Ausnahmegastronom verrät seine wichtigsten Rezepte und erlaubt einen Blick in sein Imperium.

Alle Jahre wieder rangiert Berlin verlässlich auf den Abstiegsrängen: im „Glücksatlas“ für Deutschland. Doch halt, die Lebenszufriedenheit steigt angeblich – minimal. Aber warum?

Vier Jahre nach seinem Tod erinnert eine Gedenktafel in Schöneberg an Horst Pillau, einen der erfolgreichsten deutschen Theater- und Fernsehautoren. Im Beisein der Familie wurde sie nun enthüllt.

Verkehrsminister Schnieder will den Führerschein wieder günstiger machen. Aber hatten es Fahrschüler früher wirklich so viel besser? Vier Tagesspiegel-Redakteure berichten.

Seit 1999 wurde Eberhard Lange durchgehend mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Jetzt hört der Küchenchef des Interconti auf. Ein Gespräch mit ihm und seinem Nachfolger Johannes Gehrich.

Berlins Wirtschaftssenatorin fand bei einem Besuch in Polen deutliche Worte. Ihre beste Rede verdient weite Verbreitung, findet unser Autor.

Berliner, die in den Außenbezirken leben, wollen am Innenstadtleben teilhaben, ohne schikaniert zu werden. Ein verbissener Kampf gegen das Auto hilft da nicht.

Nach Kino, Theater oder Konzert: Gar nicht so einfach, jetzt noch was zu essen zu kriegen! An diesen Orten ist die Küche lange offen.

Fleisch soll Fleisch bleiben, so will es das EU-Parlament. Wenn Starköche ihr „Planted Steak“ so nicht mehr nennen dürfen, wird es in der veganen Welthauptstadt zu dramatischen Szenen kommen.

Noble Herkunft, hoher Niedlichkeitsfaktor: Das durch Berlin streunende Känguru hat alles, was eine Berliner Legende braucht. Vor allem: Es ist echt. Nur eins darf jetzt nicht passieren.

Unser Autor ist 72 und fühlt sich noch topfit am Lenkrad. Aber was ist, wenn er sich irrt? Er macht einen Fahrtest – und ist beeindruckt.

20 Jahre ist er tot: Jetzt bekommt Harald Juhnke endlich einen Platz am Kurfürstendamm. Zu Recht, findet unser Autor. Auch wenn sein Lebenswandel nicht immer vorbildlich war.

Mit seinem Leibgericht versteht der Deutsche keinen Spaß, da können Döner, Ramen & Co noch so erfolgreich sein. Gab es schon 1936 im Ruhrpott Wurst mit Tomatensoße und Currygewürz?

Stephan Ackerschewski ist Vorsitzender des Berliner Fahrlehrerverbands. Hier spricht er über neue Herausforderungen bei der Fahrprüfung – und warum so viele es nicht schaffen.

Im prachtvoll renovierten großherzoglichen Palais in Neustrelitz zeigt ein Routinier, was er alles am Herd kann – locker, handwerklich, zugänglich.

Das ICC gilt als größter Lost Place Berlins. Für das stillgelegte Kongress-Zentrum gibt es verschiedene Zukunftsperspektiven. Ausgeschlossen sind nur: Bordell, Spielbank und verwandte Nutzungen.

Was für ein Leben! Dieter Hallervorden rührte Millionen – und verstörte dann ebenso viele. An seinem 90. Geburtstag will er vor allem eines: auf der Bühne stehen.
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