Am Wissenschaftskolleg analysiert der amerikanische Soziologe Rogers Brubaker den europäischen Populismus - und stellt auch seine eigenen Forschungsthemen infrage. Ein Colloquiumsbesuch.
Anna-Lena Scholz
Aktuelle Artikel
Prekarität und Neoliberalismus: In ihrem neuen Buch denkt die US-Philosophin Judith Butler über die Politik der Versammlung nach.
Die türkische Soziologin Nil Mutluer erforscht in Berlin die Mechanik politischer Autorität. Wie diese funktioniert, hat sie selbst erlebt.
Facebook, Twitter, Instagram: Wie Berliner Hochschulen sich ihren Studierenden über soziale Medien annähern - und dabei auch Emotionen zeigen.
Deutschland ist als Gastland beliebt. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) will den Austausch in der Wissenschaft auch für diplomatische Zwecke nutzen
„Ay yay!“ Die französische Literaturwissenschaftlerin und Feministin Hélène Cixous beeindruckt an der Freien Universität.
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) diskutiert mit dem Evolutionsbiologen Axel Meyer über Geschlechterforschung und treibt ihn in die Enge
Sie edieren Texte, kommentieren und interpretieren. Eine illustre Germanisten-Runde in Berlin befand jetzt, schon das zeichne ihr Fach als wahre Wissenschaft aus.
Eric Berg gibt in „Schrei“ spannende Rätsel auf und fügt dem Internatsthriller neue Facetten zu.
Wie Wissenschaftlerinnen die Frauenforschung in die Unis hineinboxten: Eine Studie der Freien Universität Berlin würdigt die Pionierinnen.
Uni-Assist überprüft die Zeugnisse ausländischer Studienbewerber. Seit jeher gibt es Kritik. Zu Recht?
Beim lebenslangen Lernen sind die Älteren nicht zu toppen. Erkundungen bei der 30. Berliner Sommer-Uni an der UdK zur Kulturgeschichte der Menschheit.
Die griechischen Unis leiden unter der Eurokrise. Jetzt haben zwei Berliner Wissenschaftler eine eigene Hilfsinitiative gestartet.
Der japanische Arzt und Übersetzer Mori Ogai, der 1884 bis 1888 in Berlin studierte und arbeitete, prägt bis heute das Deutschlandbild in seiner Heimat. An ihn erinnert eine eindrucksvolle Gedenkstätte in Mitte.
Flucht hat immer einen Kontext und eine Geschichte. Auf der Webseite gefluechtet.de sammeln zwei junge Wissenschaftler nun Biografien und Hintergründe zur Migration - von Büchner über Walter Benjamin bis Thomas Mann.
Noch nie kamen so viele Studierende aus dem Ausland an deutsche Hochschulen wie jetzt. Doch die Abbruchquoten sind hoch. Und deutsche Studierende meiden ferne Länder
Bei ihrem Treffen in Berlin kritisieren 350 feministische Ökonominnen die Austeritätspolitik der EU. Frauen und Männer sollen "in Würde" leben und arbeiten können
Das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) Berlin feierte 20. Geburtstag - und ehrte seine scheidende Direktorin Sigrid Weigel. Sie hat dazu beigetragen, die Geisteswissenschaften ins Zentrum gesellschaftlicher Debatten zu steuern.
Geschlechtergerechte Sprache kann die Entscheidung für einen Beruf beeinflussen, hat die Psychologin Bettina Hannover in einer Studie festgestellt. Wird die weibliche Form verwendet, trauen sich auch Mädchen den Beruf zu. Aber auch Jungen lassen sich motivieren.
Werden für typische Männerberufe auch die weiblichen Bezeichnungen verwendet, können mehr Mädchen sich vorstellen, diesen Beruf zu ergreifen. Bei Jungen ist es mit typischen Frauenberufen auch so, sobald die männliche Form verwendet wird
Die DFG fordert Bund und Länder auf, ihre Pläne zur Fortsetzung der Exzellenzinitiative zu konkretisieren. An den Universitäten mache sich Nervosität breit.
Wie politisch sind die Geisteswissenschaften? Eine Debatte über Freiheit und intellektuelle Behinderung an der Humboldt-Universität.
Angela Ittel über Chancen und Anforderungen an künftige Berufsschullehrer. Bundesweit sind sie gefragt
Absolventenbefragungen zeigen: Der Einstieg in den Beruf gelingt schnell und gut. Viele finden den ersten Job in Berlin.