
Die Chefredaktion hat die Leserinnen und Leser des Tagesspiegels aufgerufen, Fragen zu schicken. Hier eine Auswahl.
Seit 2004 ist Christian Tretbar beim Tagesspiegel. Erst als Reporter für den Sport, dann als Volontär. Anschließend hat er im Parlamentsbüro über innenpolitische Themen berichtet. Seit vielen Jahren kümmert er sich um die Digitalisierung des Tagesspiegels zunächst als Chefredakteur Online und Mitglied der Chefredaktion. Seit 2021 ist er Chefredakteur des Tagesspiegels.
Die Chefredaktion hat die Leserinnen und Leser des Tagesspiegels aufgerufen, Fragen zu schicken. Hier eine Auswahl.
Wie wollen wir leben? Das ist die Leitfrage unseres Jubiläums. Dabei müssen wir auch uns und unseren Journalismus in den Blick nehmen.
Nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande gibt es eine Debatte um die Meinungsfreiheit. Das treibt auch die Tagesspiegel-Redaktion um. Lesen Sie hier die wöchentlichen Empfehlungen.
Die Kommunalwahl heute in Nordrhein-Westfalen gilt als erster Stimmungstest für Schwarz-Rot seit ihrem Amtsantritt. Nur, es ist in erster Linie ein erneuter Wegweiser für die SPD.
Führungen durch die Redaktion, Gespräche auf der Bühne und Köstlichkeiten beim Land- und Genussmarkt – lesen Sie hier die wöchentlichen Empfehlungen von Tagesspiegel-Chefredakteur Christian Tretbar.
Der Chefredakteur des Tagesspiegels findet: Der Satz der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel selbst ist nicht das Problem, sondern vielmehr die Umsetzung. Aber noch sei es nicht zu spät.
Brauchen wir eine neue Flagge? Nein. Eine neue Hymne? Vielleicht. Aber allein der Diskussionsprozess kann schon enorm hilfreich sein.
Seit die Brüder Liam und Noel Gallagher wieder zusammengefunden haben und Oasis-Shows spielen, weiß Großbritannien: Alles wird gut. Ein Konzertbericht aus London.
Die gescheiterte Wahl der Juristin Brosius-Gersdorf wirft ein schlechtes Licht auf die schwarz-rote Koalition. Die SPD sollte dennoch darauf verzichten, sich an der Union zu rächen.
Auf dem Parteitag wollte die SPD ihr historisches Wahldebakel aufarbeiten. Das ist nicht passiert. Die Vorsitzenden gehen angeschlagen aus dem Parteitag hervor.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat Israel für dessen Einsatz gegen das iranische Regime gelobt. Das verstört einige – ist aber genau richtig.
Deutschlands Sicherheit ist nicht mehr ohne Weiteres gewährleistet. Die Diskussion um eine stärkere Wehrhaftigkeit ist daher kein Selbstzweck. Das sind Signale, die auch Putin versteht.
Die Gefahr vor antisemitischen Übergriffen wächst weltweit. Und die Tat in Washington zeigt eine neue Dimension. Und es offenbart eine dramatische Entwicklung – für Israelis und Palästinenser.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) startet mit einer großen Hypothek in sein Amt. Auch deshalb muss man ihm viele gute Wünsche mit auf den Weg geben.
Trump friert Mittel für Elite-Unis ein und er zwingt Europa zu mehr Verteidigungsausgaben. Das ist beides gut für die deutsche Hauptstadt.
Europäische Werte sind Donald Trump egal, für ihn zählen nur Deals und Dollars. Es steht viel auf dem Spiel. Aber es gibt auch große Chancen.
Die Union gewinnt die Bundestagswahl, aber nicht deutlich genug. Jetzt drohen schwierige Verhandlungen. Doch Deutschland bleibt kaum Zeit.
Als Amtsinhaber sollte Bundeskanzler Olaf Scholz eigentlich über einen Vorteil im Wahlkampf verfügen. Doch diesen vermochte der Sozialdemokrat nicht zu nutzen.
Scholz attackiert Merz beim Thema Migration + Bundestag ohne FDP? Merz und Scholz stimmen überein + Das TV-Duell zum Nachlesen im Liveticker.
Friedrich Merz ließ sich im TV-Duell nicht aus der Fassung bringen. Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte auch seine Momente. Aber es hätte mehr kommen müssen.
Nach dem Ampel-Aus stritt die SPD tagelang über die künftige Führung. Recherchen von Tagesspiegel und „t-online“ zeigen: Die SPD-Spitze wäre lieber mit Boris Pistorius angetreten. Die Partei widerspricht.
Es ist ein politisches Debakel für Friedrich Merz. Aber nicht nur für ihn. Die gesamte demokratische Mitte hat Schaden genommen.
Der gesellschaftliche Zusammenhalt steht auf dem Spiel. Das stimmt. Aber Verweigerung hilft nicht. SPD und Grüne sind jetzt gefordert. Aber auch die Union ist weiter am Zug.
Dani Dayan leitet die Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem. Er sagt, 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz denken viele Juden in Europa wieder über Auswanderung nach.
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