
Felix Banholzer mixt im Studio des Heimathafens Neukölln mit „Broken Lenz“ ein überaus gegenwärtiges Büchner-Pastiche. Aber der Abend hinterlässt auch ein Gefühl der Ohnmacht.
Felix Banholzer mixt im Studio des Heimathafens Neukölln mit „Broken Lenz“ ein überaus gegenwärtiges Büchner-Pastiche. Aber der Abend hinterlässt auch ein Gefühl der Ohnmacht.
Das Theater am Potsdamer Platz verwandelt sich im Oktober in einen Zauberwald, durch den 43 Artistinnen und Artisten wirbeln. Jetzt gab es eine eindrucksvolle Vorabpräsentation.
Martin Woelffer inszeniert für die Komödie am Kudamm „Miss Merkel – Mord in der Uckermark“. Berlins Creme de la Kleinkunst zeigt sich in der Provinzkrimiposse in Höchstform.
Was, wenn alles anders wäre? Mit Witz, Gedankenschärfe und revolutionärer Attitüde wird in „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“ die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten neu erzählt.
Der israelische Theatermacher Ariel Efraim Ashbel präsentiert im Hau mit „My Kingdom for a Joke“ eine Sketch-Revue mit Lust am Absurden. Das Theater ist der genau richtige Ort für solche einen Realitäts-Check.
Oliver Zahn hat Übungsszenarien der Polizeiausbildung fürs Theater adaptiert und stellt dabei große Fragen an die Kunst: Wie inszenieren wir Gewalt und was bewirken wir damit?
Mehr Volksnähe geht kaum. Jürgen Kuttner inszeniert beim Lausitz-Festival mit Forster Bürgern den Coriolan. „Es kotzt mich an. Ihr Kroppzeug!“ ist eine bissige Polemik in Zeiten eines um sich greifenden Totalitarismus.
Plötzlich im Überlebensmodus: Mit Schauspielstudierenden der Universiät der Künste inszeniert Fabian Gerhardt an der Vagantenbühne eindrücklich das Grauen des Bosnienkriegs.
Bertolt Brechts frühes Lustspiel „Mann ist Mann“ legt in der Inszenierung von Peter Atanassow den Fokus auf soldatisches Mitläufertum und militärischen Konformismus.
Anlaufstelle für ein internationales Publikum und englischsprachige Künstlerinnen der Freien Szene. Das English Theatre Berlin ist einzigartig und dennoch bedroht.
Gegen Kultur als Kommerz: Die Gruppe Glanz und Krawall nimmt sich für ihre Open-Air-Reihe „Berlin ist not...“ in diesem Jahr Salzburg und Mozarts Zauberflöte vor.
Die Science-Fiction-Satire „DI-VI-SI-ON“, im Jahr 2044 angesiedelt, hat Katja Riemann zusammen mit ihrer Tochter entwickelt. Sie erfinden die biologische Gerechtigkeit für Frauen.
Helge Schmidt inszeniert in „#Armutsbetroffen“ im TD Berlin Geschichten von prekär lebenden Menschen und zeigt: Die Gründe für den Sturz ins soziale Abseits sind so vielfältig wie die Biografien der Betroffenen.
Dumpf ist Trumpf. Der Liedermacher Rainald Grebe inszeniert mit dem Ensemble des Theaters RambaZamba die Revue „Musikantenstadl“. Ein schunkeliger Abend zwischen Grusel und Tiefgang.
Sommerzeit heißt Open-Air-Theaterzeit. An den Berliner Bühnen gibt es Klassiker zu sehen, aber auch ein russisch-ukrainisch-deutsches Ensemble, das Politisches ergründet.
Adventure-Game und Theaterstück in einem. Die Gruppe Machina ex bringt Computerspiele auf die Bühne. Jetzt startet die Werkschau „On and On and On and On“.
Zum Abschied des künstlerischen Leiters Bernhard Glocksin zeigt die Neuköllner Oper ein Uraufführungstriptychon. Jetzt hatte unter anderem Roland Schimmelpfennigs poetische Miniatur „Halber Mond“ Premiere.
Heitere Deutschland-Allegorien und düsteres Berlin-Pathos. Die Autor:innentheatertage am DT gehen mit der Langen Nacht der Nachwuchs-Dramatiker zuende.
Das GRIPS Theater sammelt Geld für einen Neubau am Hansaplatz, das preisgekrönte FELD-Theater kann den Spielbetrieb kaum aufrechterhalten. Und was will die Kulturpolitik?
Sparen durch Angliederung an den Bühnenservice Berlin? Für die Volksbühne kommt eine Trennung von Theater, Bühnenbau und Kostümwerkstatt nicht infrage.
Kunst trifft Sport: Das Theater an der Pappelallee verwandelt sich in eine Multifunktions-Arena für Performances, Filme, Installationen, Wettkämpfe und öffentliche Trainingssessions.
Weltweit verlassen Menschen ihr Heimatland, meistens erzwungen, manchmal freiwillig. Wir stellen vier von ihnen vor – und beschreiben, wie sie das Kulturleben in Berlin beeinflussen
Das Künstlerpaar Harriet Maria und Peter Meining macht inzwischen Kino. In dem Episodenfilm „Drei Geschichten von Morgen“ entwerfen sie komisch-düstere Dystopien.
Für den österreichischen Puppenspieler und Opernregisseur Nikolaus Habjan sind Puppen das ideale Ausdrucksmedium. Nun ist er mit seinem neuen Stück „Schicklgruber“ in Berlin zu sehen.
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