Die JugendTanzCompany der Potsdamer Fabrik zeigt am Freitag ihr erstes Stück auf der Bühne. Ein Besuch bei ihrer vorletzten Probe.
Kultur in Potsdam
Die Ostberliner Künstlerin war in der DDR eine der wenigen Frauen der Mailart-Szene. 1990 hörte sie auf mit der Kunst - und feierte mit über 80 den späten Triumph der Wiederentdeckung.
Die Fußball-Europameisterschaft 2024 wird von einer deutschlandweiten Kurzfilm-Tour begleitet. Den Auftakt macht das Thalia-Kino. Auch Trainerlegende Ewald Lienen ist zu Gast.
Das Literaturfest LIT:potsdam steht in diesem Jahr unter dem Motto „Vorwärts zur Natur“. Programmleiter ist erneut Denis Scheck.
Den Hauptpreis des Filmfestivals erhielt mit „Dahomey“ erneut ein Dokumentarfilm. „In Liebe, Eure Hilde“ von Andreas Dresen ging leer aus.
Molières Klassiker kommt in der Regie von Milena Paulovics ohne Perücken und Rokoko-Kostüme aus. Stattdessen setzt die Inszenierung auf pures Spiel und sprachliches Feingefühl.
Die Tanztage finden vom 21. Mai bis 2. Juni statt. Schon jetzt können sich Interessierte für einen der 36 Workshops anmelden.
2024 begibt sich das Team des ortsspezifischen Festivals an ein Denkmal der klassischen Moderne. Anhand des Themas „Ausflug“ soll es um Naherholung, Eskapismus und ideologische Vereinnahmung gehen.
Sieben Potsdamer und Berliner Kunstschaffende suchen in „Non Plus Ultra“ nach Zuversicht. Der Kunstraum Potsdam zeigt ihre Arbeiten in einer Gruppenausstellung.
Im „Berlinale Spotlight“ werden vom 1. bis 7. März sieben Nachwuchsfilme aus dem Festivalprogramm gezeigt, die für den Heiner-Carow-Preis nominiert sind.
Als Russland 2022 die Ukraine angriff, floh die ukrainische Künstlerin mit ihrer Familie nach Potsdam. Dem erlebten Trauma setzt sie unermüdliche Produktivität entgegen.
Schon als Kind schrieb Josephine Suhr gerne Kurzgeschichten. Auch als Profi-Sportlerin ist sie ihrem Hobby treu geblieben.
Digitaler, diverser und nachhaltiger: Potsdam stellt elf Schwerpunkte seiner neuen kulturpolitischen Strategie vor. Konkrete Maßnahmen zur Umsetzung sollen erst im Herbst folgen.
Das Potsdam Museum holt mit einer kostenlosen Geschichts-App Potsdams Vergangenheit auf die Smartphones. Zu entdecken sind Fotos, historische Stadtpläne und zwei Rundgänge.
Seit 2011 werden mit den Preisen faire Produktionsbedingungen ausgezeichnet. Die Potsdamer TV-Reihe ist erneut in der Kategorie „Serie“ gekürt worden.
Nur ausverkaufte Eigenveranstaltungen seit Weihnachten, eine Auslastung bei rund 86 Prozent: Potsdams Konzertsaal freut sich über eine positive Zwischenbilanz.
Brandenburg first am ersten Berlinale-Samstag: Das Babelsberger Medienboard zelebrierte sich und die Filmfamilie auf dem Holzmarkt, Andreas Dresen feierte seinen neuen Film im „Prince Charles“.
Der Oratorienchor und das Neue Kammerorchester führten am Samstag in der Friedenskirche Sanssouci das Requiem von Antonin Dvorak auf. Ein Konzert zwischen menschlicher Trauer und himmlischem Trost.
Das Buch „Umstrittene Umbrüche“ beleuchtet das Ende der SED-Diktatur in Brandenburg. Darüber diskutierten drei prominente Potsdamer – unter ihnen Ex-Ministerpräsident Matthias Platzeck.
Eine Frau zwischen Erschöpfung und Aufbegehren, ein Mann in fünf verschiedenen Körpern: „Alle die du bist“ thematisiert das Ende einer Liebe. Und eine Ethik des Blicks.
Die Filmchefin des RBB verlässt Ende Februar ihren Posten. Mit Andreas Dresen verbindet sie eine lange Zusammenarbeit. „In Liebe, Eure Hilde“ ist der richtige Film zur richtigen Zeit, wie sie sagt.
Aufnahme in Netzwerk bedeutender Filmarchive der Welt. Das Potsdamer Filmmuseum will die Zusammenarbeit jetzt ausbauen.
Die Gedenkstätte Lindenstraße plant in diesem Jahr Sonderausstellungen zur Entstehung des Grundgesetzes und zur NS-Zwangsarbeit. Die erste Schau beginnt im Mai.
Wie haben Hofgärtner früher gearbeitet? Eine Führung im Schloss Glienicke gibt Aufschluss. Aber nicht nur Gartenfreunde kommen am Wochenende auf ihre Kosten.
Alfred Hirschmeier war einer der bedeutendsten Szenografen der Defa. Jetzt sind 645 seiner collageartigen Entwürfe restauriert worden.
Der Potsdamer Schauspieler Hubert von Meyerinck spielte sich durch die Weimarer Republik, das Dritte Reich, die BRD. Jetzt ist ein Buch über ihn erschienen.
Die Gesangspädagogin Juliane Esselbach plant für den Herbst eine Neuauflage des Musicals „Kitty – gegen das Vergessen“. Dafür sucht sie noch spiel- und singfreudige Jugendliche.
Die Potsdamer Künstlerin Elisabeth Dishur baut surreale Welten in kleine und große Kisten. Ein Besuch in ihrer Produzentinnengalerie.
Potsdams bekannteste freie Theatergruppe wird ein Vierteljahrhundert alt. Wie es zur Gründung kam, was die Truppe heute ausmacht und wo Leiter Andreas Hueck sie in Zukunft sieht.
Bis Ende des Jahres sind im Landtag mehr als 100 Werke regionaler Künstlerinnen und Künstler zu sehen. Das Ziel: ein Kernbestandsdepot in öffentlicher Hand.
Im Kulturausschuss wurde Potsdams Projektförderung vorgestellt. In Aussicht stehen 33 Formate von Satzkorn bis Waldstadt Süd – und eine zweite Förderrunde.
Grüne und SPD wollten den Blick vom Minsk auf die schmucklose Rückseite des blu mithilfe eines Ideenwettbewerbs verschönern. Angesichts des mageren Haushalts nehmen sie davon jetzt Abstand.
Die Betreiber der Inselbühne auf der Freundschaftsinsel erhalten einen Nutzungsvertrag über fünf Jahre. Damit gibt es für Leiter Kaspar von Erffa erstmals Planungssicherheit.
In ihrem zweiten Roman geht die 1987 geborene Autorin weiter der Leerstelle DDR nach. Klug, humorvoll – und konsequent mit der eigenen Form hadernd.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Bestsellerautorin Juli Zeh diskutierten im Nikolaisaal über Umbrüche, Krisen und aktuelle Spannungen in der Gesellschaft – und blieben dabei erstaunlich optimistisch.
In seinem digitalen Saal erinnert das Filmmuseum Potsdam an zwei kürzlich verstorbene Größen der Defa: Dokumentarfilmerin Gitta Nickel und Kameramann Christian Lehmann.
Die Ausstellung von Alltagsfotografie aus DDR-Zeiten ist eine der erfolgreichsten, die das Potsdamer Stadtmuseum je hatte. Für das Haus ein Ansporn, sich mehr der Zeitgeschichte zu widmen.
Sarah Willis bringt mit ihrer Sarahbanda karibisches Lebensgefühl an die Havel. Drei Tage lang steht der Inselstaat und seine Musik im Mittelpunkt.
Auf den Bühnen der Stadt sind in den kommenden Monaten bekannte Gesichter zu erleben. Für diese Auftritte bekommen Sie noch Karten.
Kranzniederlegungen, Hunderte Lichter gegen das Vergessen und eine Lesung im Hans Otto Theater: So sah der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus in Potsdam aus.
Das Hans Otto Theater hat die Enthüllung über ein Rechtsfront-Geheimtreffen als Lesung inszeniert. Die Vorführung war angemessen nüchtern, die Debatte im Anschluss ein wenig zu bequem.
Andreas Dresen und Alexander Scheer würdigten im Nikolaisaal mit dem Filmorchester Babelsberg Gerhard Gundermann.
In der Dokumentation „Andreas Dresen. Ein Leben für den Film“ steht der Regisseur ausnahmsweise mal vor der Kamera. Am 30. Januar feiert sie im Filmmuseum Potsdam Premiere.
Daniel Kehlmanns Roman „Lichtspiel“ über den Regisseur G.W. Pabst ist ein Bestseller: Es geht um die Suche nach Haltung. Der Autor las in Potsdam daraus, zwei Wochen nach der Adlon-Affäre.
Das Potsdamer Künstlerkollektiv arbeitet an der Grenze zwischen Tanz und Medienkunst. Mit seinem neuen Film holt es ein von der Pandemie verschlucktes Stück auf die Leinwand.
Potsdam hat auch dieses Wochenende (26.-28.1.) wieder zahlreiche kulturelle Lichtblicke in der dunklen Jahreszeit zu bieten. Wo das Licht am hellsten scheint, hat unsere Autorin zusammengetragen.
Die Potsdamer Fabrik zeigt „Lessons for Cadavers“ im Rahmen von Made in Potsdam. Die Choreografin Michelle Moura reflektiert tänzerisch mit den Toten die Lebenden.
Mit Camille Pissarro und Paul Signac sind für 2025 und 2026 zwei französische Meister angekündigt. Aber auch deutscher Impressionismus und geometrische Abstraktion werden Thema.