Einem Bericht der „New York Times“ zufolge soll die US-Regierung mit einem russischen Einsatz von Atomwaffen im Herbst 2022 gerechnet habe. Auch Olaf Scholz wusste wohl von der Bedrohung.
Atomwaffen
Während die Ukraine bisher vergeblich auf die Marschflugkörper Taurus hofft, ist Südkorea längst im Besitz des Systems. Dabei steht es auch einem atomar bewaffneten Staat gegenüber.
Das Projekt solle „irgendwann zwischen 2033 und 2035“ anvisiert werden. Dabei gehe es jedoch nicht um die Stationierung von Atomwaffen im Weltraum, wie Moskau beteuerte.
Der Kreml bezahlt mit der Veröffentlichung des Gesprächs deutscher Offiziere einen hohen Preis. Das zeigt, wie sehr Russland daran liegt, die Lieferung des Marschflugkörpers zu verhindern.
Die USA und Südkorea sehen sich durch das Atomwaffenprogramm Nordkoreas bedroht. Kernstück des jährlichem Militärtrainings ist demnach die Verteidigung gegen nukleare Bedrohungen.
Öffentlich gewordene Dokumente konkretisieren die Schwelle für den Einsatz russischer taktischer Nuklearwaffen. Demnach würden sie bereits beim Verlust von drei Kreuzern zum Einsatz kommen.
Die Iraner sollen am Freitag über ein neues Parlament abstimmen. Doch weite Teile der Bevölkerung boykottieren die Wahl – eine Niederlage für die Mullahs, die ihre Macht zementieren wollen.
Russlands Machthaber hat erneut vor einem „Atomkrieg“ gewarnt. Wie ernst meint er das? Die Expertin Mariana Budjeryn erklärt drei mögliche Szenarien.
Putin hatte in seiner Rede zur Lage der Nation den Westen vor dem Einsatz von Truppen in der Ukraine gewarnt und für diesen Fall mit einem Atomkrieg gedroht. Deutsche Politiker reagieren gelassen.
Russland und Nordkorea intensivieren ihre Zusammenarbeit in der Aufrüstung und Modernisierung von Atomwaffen. Das ist gefährlich für die Ukraine, aber auch für den Westen.
Der Angriffskrieg in der Ukraine, Putins Drohungen gegen das Baltikum und Trumps Äußerungen zur Nato wecken Zweifel an der Sicherheitslage in Europa. Frankreich könnte weiterhelfen.
In der Debatte über europäische Atomwaffen plädiert EVP-Chef Manfred Weber für die Ausweitung eines französischen Schutzschirms. Der „rote Knopf“ bleibt aber in Paris, so Weber.
Vor der Küste Floridas soll es beim Testlauf des Atomraketensystems „Trident“ zu einer Fehlzündung gekommen sein. Das mit einer Sprengkopfattrappe bestückte Geschoss stürzte ins Meer.
Ein ehemaliger Chef des iranischen Nuklearprogramms sagt: Wir könnten die Atombombe bauen. Den Westen müsste das alarmieren, er muss jetzt wieder Stärke zeigen.
Mit ihren Zweifeln an der Verlässlichkeit des US-Atomwaffen-Schutzschirms im Falle eines Trump-Wahlsieges hatte die SPD-Politikerin Kritik auf sich gezogen. Nun erklärt sie sich noch einmal.
Das Einzige, was Kremlchef Wladimir Putin von Angriffen abschreckt, sind westliche Soldaten. Doch dazu ist im Fall der Ukraine niemand bereit. Aus nachvollziehbaren Gründen.
Der Bundeskanzler warnt davor, den Schutz der USA „in quasi vorauseilender Sorge“ infrage zu stellen. Bei der Finanzierung der Bundeswehr widerspricht er Außenministerin Baerbock.
Über der Münchner Sicherheitskonferenz liegt Melancholie: In einem Jahr könnte der US-Präsident erneut Trump heißen. Dann kracht es in der Nato. Es gilt, Vorsorge zu treffen.
Russland will womöglich Atomwaffen im Weltraum stationieren. Davor sollen US-Geheimdienste gewarnt haben. Eine Expertin erklärt, welche Gefahr davon ausgehen könnte.
Wie reagieren auf Trumps Drohungen?: „Europa muss sich robust und nuklear wappnen“
Donald Trump droht, den Europäern den Schutz durch den US-Atomschirm zu entziehen. Boris Pistorius äußert Unverständnis. Drei Experten analysieren, welche Optionen bleiben.
Der deutsche Verteidigungsminister hält nichts von der Aufregung über die jüngsten Äußerungen von Donald Trump. Deutliche Worte hat er vor allem für die Atomwaffendiskussion übrig.
Ein unberechenbarer Wladimir Putin und ein genauso unberechenbarer Donald Trump: Deutschland muss seine Sicherheitsarchitektur überdenken. Viel Zeit bleibt nicht.
In die Debatte um neue europäische Atomwaffen schaltet sich nun auch Nato-Generalsekretär Stoltenberg ein. Er sieht keinen Bedarf für eine neue atomare Abschreckung.
SPD-Europaspitzenkandidatin Barley hat eine Debatte um ein EU-Atomwaffenarsenal angestoßen. Ex-Außenminister Gabriel plädiert dafür, darüber weiter nachzudenken. Der Verteidigungsminister warnt davor.
SPD-Europa-Spitzenkandidatin Barley sagt auf die Frage, ob die EU eigene Atombomben brauche, das könne „ein Thema werden“. Die Union ist empört. Auch SPD-Außenpolitiker Stegner sieht eine „brandgefährliche Eskalation“.
Katarina Barley ist SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl. Sie weiß: Auf die EU kommen schwere Zeiten zu – und unangenehme Fragen in der Sicherheitspolitik.
Nordkoreas Diktator Kim baut seine Allianz mit Kremlchef Putin aus. Ein vertraulicher UN-Bericht enthält Hinweise auf Lieferungen von Waffen und Luxusgütern, sowie Kims Liebe zu deutschen Autos.
Ein Think-Tank, der das Atomprogramm des Irans seit den 1990er Jahren analysiert, hat erstmals die höchste Bedrohungsstufe ausgerufen. Teheran könnte unbemerkt von westlichen Diensten Atomwaffen bauen.
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Strack-Zimmermann, hält Frankreichs Militärhilfe für Kiew für „sehr überschaubar“. Doch ihr Pariser Amtskollege Gassilloud weist den Vorwurf zurück.
Südkoreas Militär zufolge hat Nordkorea erneut mehrere Marschflugkörper abgefeuert. Pjöngjang zufolge hätten diese „keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Nachbarländer“.
Wissenschaftler sagen: Die Gefahr einer nuklearen Eskalation ist so groß wie während des gesamten Kalten Krieges nicht. Was tun?
Nordkorea testet eigenen Angaben zufolge ein neues Waffensystem, das Atomsprengköpfe unter Wasser transportieren können soll. Analysten haben jedoch Zweifel.
Donald Trump, Wladimir Putin und Xi Jinping lassen Deutschland und Europa in einen Abgrund blicken. Auf den Schutz der USA können sie nicht mehr bauen. Dieser Einsicht müssen nun Taten folgen.
Russland droht mit seinen Atomwaffen. Der Westen muss sich jetzt sehr genau überlegen, wie er reagiert. Von der Antwort hängt die Zukunft Europas ab.
Vor 30 Jahren entschied sich die Ukraine, mehr als 1800 Atomwaffen an Russland zurückzugeben. Dafür gab es ein Friedensversprechen - wovon am Ende nichts blieb.
Der nordkoreanische Machthaber setzt weiter auf eskalative Rhetorik. Weil Südkorea seinem Land „zutiefst feindselig“ gegenüberstehe, ruft er sein Militär zur massiven Aufrüstung auf.
Chinas baut seine Marine im indopazifischen Raum weiter aus, was seinen Nachbarn sowie den USA und Australien große Sorgen macht. Doch fast unbemerkt wird auch Russland in der Region immer aktiver.
Noch nie sei das Regime im Norden so deutlich von Südkorea abgerückt wie jetzt, werten Experten eine Rede des Diktators. Der kündigt zudem weitere Aufrüstung an.
Der Staatenbund wird sich ab Januar verdoppeln: Neben China und Russland sitzen dann auch der Iran und Saudi-Arabien an einem Tisch. Wird das dem Westen gefährlich?
Seit Juni hatte der Iran seine monatliche Produktion von angereichertem Uran zurückgefahren. Nun nimmt die Geschwindigkeit bei der Uran-Anreicherung wieder deutlich zu.