Die prägten das Bild der Berlinale: Karena Niehoff und Erika Rabau.
Christina Tilmann
Als Regisseur liebt er das Abenteuer, laut „Time Magazine“ ist er einer der hundert einflussreichsten Menschen der Welt – und in diesem Jahr Präsident der Berlinale-Jury Wer ist Werner Herzog?
Bestechend: Videoporträts Videoporträts bei Thomas Schulte und in der Kunsthalle Koidl.
Mittfünfziger am Rande des Nervenzusammenbruchs: Da ist viel Bosheit und eine ganze Menge Überzeichnung im Spiel, Wortwitz, Tempo und durchaus generationsbedingte Dringlichkeit. Im Kino: Corinna Harfouch in "Giulias Verschwinden".
„Verdammnis“, der zweite Teil der Larsson-Trilogie, kommt ins Kino. Doch der wahre Krimi tobt woanders: Larssons Familie kämpft um die Rechte an den Bestseller-Trilogie.
In „Spätzünder“ rocken Joachim Fuchsberger und Jan Josef Liefers ein Altenheim. Mit schwarzem Humor hält sich Regisseur Wolfgang Nurnberger auffallend zurück.
Deutschland will in der kommenden Woche beantragen, dass fünf deutsche Buchenwälder auf die Weltnaturerbeliste der Unesco aufgenommen werden. Ein Waldspaziergang von Christina Tilmann
Sophie Marceau und die Erotik der Macht: Die schlichte Idee vom Rollentausch dient in "Auf der anderen Seite des Bettes" zur einer höchst vergnüglichen Analyse von Geschlechterstereotypen.
Leidenschaft, federleicht: Helen Mirren ist Tolstois Frau Sofia in Michael Hoffmans Film "Ein russischer Sommer“.
In Los Angeles werden die Golden Globes verliehen – und alle spenden für Haiti.
Zum 100. Geburtstag vor zwei Jahren entstand die Filmdokumentation über den brasilianischen Meisterarchitekten Oscar Niemeyer, die in zehnjähriger Vorbereitungszeit ehrfürchtig zusammengestellt wurde. Jetzt kommt sie ins Kino.
Zug des Lebens: Caroline Bottaros „Die Schachspielerin“ mit Sandrine Bonnaire.
„Gemälde und Drama“: Der Berliner Theatermann Ivan Nagel liest die italienische Renaissance neu.
Filmen mit Bresson: Anne Wiazemskys „Jeune Fille“ zeigt, dass die Autorin erwachsen geworden ist.
Nachdem die Aberkennung des Hessischen Staatspreises an Navid Kermani letzte Woche zu scharfen Protesten geführt hatte, entschied die Jury die Verleihung vom 7. Juli auf den Herbst zu verschieben.
Verloren in Psycho: Der schottische Videokünstler Douglas Gordon im Kunstmuseum Wolfsburg
Mag sein, dass sie besondere Erinnerungskünstler sind, die Franzosen. Marcel Proust mit seiner Madeleine und all dem, was sie heraufbeschwört aus den Tiefen des Vergessens.
Amokläufe sind in erster Linie aus den USA bekannt. Doch auch in Deutschland kam es in der Vergangenheit immer wieder zu derartigen Gewaltausbrüchen.
Was bleibt von Alfred Hitchcock, nach dem Jubiläum? Das, was auch vorher schon da war.
Ein Sehnsuchtsort ist es geworden.Auf der Schattenseite des Kollwitzplatzes, dort, wo sich selten Touristen hin verirren, versammeln sich allabendlich dreißig, vierzig Besucher.
Warum sind manche Menschen lächerlich? Virginia Woolf, selbst eine schöne Frau, hat dieses Phänomen einmal beschrieben.