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Felix Lill

Verhätschelt und herausgeputzt. Stolz zeigen Japanerinnen ihre Pudel in aller Öffentlichkeit. Foto: Toshifumi Kitamura/AFP

Viele Japaner behandeln ihre Haustiere wie Prinzessinnen – doch die extreme Aufmerksamkeit hat auch eine dunkle Seite.

Von Felix Lill
Tank an Tank. Hunderte Auffangbehälter stehen auf dem Akw-Gelände in Fukushima. Doch haben viele davon Lecks und halten strahlendes Wasser unzureichend zurück.

Panne folgt auf Krise folgt auf Panne: Betreiber Tepco bekommt die Atomruine nicht unter Kontrolle. Am Donnerstag stieg der Gehalt radioaktivem Cäsiums in der Bucht vor Fukushima dramatisch an.

Von Felix Lill
Viele Frauen kleiden sich wie die Figuren in den Computerspielen.

Smartphone-Simulationen für Singles erleben in Asien einen Boom. Viele entwickeln reale Gefühle für den virtuellen Partner auf dem Bildschirm. Viele Japanerinnen und Japaner lernen dabei, wie man mit Beziehungen umgeht.

Von Felix Lill
Tokio, wie es lacht und feiert. Über Fukushima wird in Japans Hauptstadt nach dem Olympia-Zuschlag nicht mehr so viel geredet.

Tokio richtet die Olympischen Spiele 2020 als Symbol der Wiederauferstehung Japans aus – doch die Katastrophengebiete profitieren kaum davon.

Von Felix Lill

Mit 20-Kilo-Rüstung ins Wasser: ein Besuch in Kyoto, bei einem beinahe vergessenen Sport.

Von Felix Lill
Kontrollgang. Japans Wirtschaftsminister Toshimitsu Motegi (Mitte) besucht das Atomkraftwerk in Fukushima. Die Regierung ist mit dem Krisenmanagement der Betreiberfirma Tepco unzufrieden und will nun selbst eingreifen. Foto: Reuters

Um der desolaten Lage im Atomkraftwerk Herr zu werden, stellt Japans Regierung viel Geld bereit – hält aber an der Kernenergie fest.

Von Felix Lill
Ein Boot der japanischen Küstenwache vor der Insel Senkaku.

Die Senkaku-Inseln sind zwischen Japan und China heftig umstritten. Der Hintergrund: Es geht um mögliche Rohstoffvorkommen. Nun befeuert der Besuch von japanischen Zivilisten in den Insel-Gewässern den Konflikt.

Von Felix Lill
Frauen in langen Gewändern mit Fotos von ehemaligen "Trostfrauen"

Vor 68 Jahren kapitulierte Japan im Zweiten Weltkrieg. Mit einer Entschuldigung für seine Aggression tut sich das Land weiterhin schwer. Premierminister Shinzo Abe ist der Letzte, von dem ein Schritt in diese Richtung zu erwarten ist.

Von Felix Lill
Laternen für die Opfer. Kinder erinnern an den Atombombenabwurf von 1945.

Hiroshima ruft am Jahrestag des Atombombenabwurfs zum Frieden auf. Aber eine komplette Aufarbeitung der Geschichte lässt auf sich warten.

Von Felix Lill
Shinzo Abe könnte aus den Wahlen am Sonntag in Japan gestärkt hervorgehen.

In Japan könnte Shinzo Abes Partei nach der Wahl am Wochenende deutlich gestärkt werden. Doch die setzt sich auch nach Fukushima für Atomkraft ein. Den Wählern ist wirtschaftlicher Aufschwung wichtiger.

Von Felix Lill
Viele Japaner sind gegen Atomkraft. Aber über die Endlagerfrage hat sich im Land bislang noch niemand Gedanken gemacht.

50 Atomreaktoren wurden nach Fukushima vorübergehend vom Netz genommenen. Einige von ihnen sollen wieder in Betrieb genommen werden - obwohl der frühere japanische Premierminister seinem Land einen schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomenergie versprochen hatte. Dennoch werden einige höchstwahrscheinlich verschrottet. Das bringt ganz neue Probleme.

Von Felix Lill