Das Landgericht Berlin hat einen 56 Jahre alten Charité-Oberarzt des zweifachen Totschlags schuldig gesprochen. Die Verteidigung hatte zuvor einen Freispruch gefordert.
Kerstin Gehrke
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Mit einem Narkosemittel soll ein Kardiologe zwei Patienten getötet haben. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft und ein Berufsverbot für den Mann. Am Freitag könnte ein Urteil fallen.
Eine 55-Jährige kommt am Morgen aus ihrem Wohnhaus und wird hinterrücks angegriffen. Immer wieder soll ihr Ex-Freund mit einer Machete zugestochen haben. Im Mordprozess schweigt er.
Ein IT-Manager der Berliner DRK-Kliniken spekulierte an der Börse und leitete 1,6 Millionen Euro auf sein Gehaltskonto um. Vor Gericht gestand er jetzt unter Tränen.
Viereinhalb Jahre nach einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung stehen drei Männer vor dem Landgericht. Das Opfer: eine junge Frau aus der Türkei, die in Berlin Kunst studierte.
Vor 50 Jahren wurde ein Stasi-Offizier belobigt – weil er einen „Angriff“ auf die DDR-Grenze „mutig und entschlossen“ verhindert habe. Ein Orden für den tödlichen Schuss? Ein Zeuge sieht keinen Zusammenhang.
Rund 200.000 Euro soll ein Ehepaar aus Berlin-Spandau erschlichen haben. Der Mann wies die Vorwürfe vor Gericht zurück.
77 Immobilien wurden im Juli 2018 vorläufig sichergestellt. Ermittler gehen davon aus, dass die Objekte mit Geldern aus Straftaten erworben wurden. Seitdem wird vor Gerichten gestritten.
Im Prozess um den Tod zweiter Herzpatienten sollten am Freitag die Plädoyers beginnen. Doch dann überraschte die Verteidigung mit weiteren Anträgen.
Ein Intensivmediziner der Berliner Charité soll zwei schwerstkranke Patienten mit einem Narkosemittel getötet haben. Er bestreitet das. Nun entscheiden die Juristen.
Betrüger räumen die Konten von zwölf Kunden einer Bankfiliale leer. Ein Mitarbeiter der Bank gerät schließlich unter Verdacht. Im Prozess gegen den Mann geht es nun um einen Schaden von 427.000 Euro.
Auch ihren Arbeitsvertrag manipulierte die 49-Jährige, gab sich selbst 1000 Euro mehr Gehalt. Frühere Verurteilungen konnten sie nicht stoppen.
In Berlin ist der erste Prozess gegen Aktivisten der Letzten Generation abgebrochen worden. Grund sind Unklarheiten bei der Höhe der Reinigungskosten des Brandenburger Tors.
Zwei Anklagen liegen gegen den 27-Jährigen vor. Wiederholt sei dieser im Umfeld des Görlitzer Parks in Kreuzberg aufgefallen. Es geht um Gewalt- und Drogendelikte.
Im Sommer hat ein 22-Jähriger in Berlin einen 46-jährigen Feuerwehrmann angegriffen. Dafür wurde er nun zu einer deutlichen Strafe verurteilt.
Am DDR-Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße in Ost-Berlin wird ein Mann hinterrücks erschossen. Bis Anklage erhoben werden kann, vergehen Jahrzehnte. Nun hat der Prozess begonnen.
Die kranke Frau hielt ihre Lage für aussichtslos: In einer Wanne wollte sie nicht nur sich selbst ertränken. Für den heimtückischen Mord an ihrem Sohn soll sie nun in Haft kommen.
Ein Mann fühlt sich durch lautstarke Selbstgespräche eines Fahrgastes gestört und bittet um Ruhe. Dann sticht der Fahrgast fünf Mal auf den Mann ein. Der Prozess begann mit einem Geständnis.
Nach einer Krebsdiagnose wollte eine 25-Jährige sich und ihren zweijährigen Jungen töten. Er starb, sie nicht. Die Mutter steht nun wegen Mordes vor Gericht.
Kida Khodr Ramadan setzte sich trotz Vorstrafe wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erneut ans Steuer. Ein Richter sah nun für Bewährung keine Chance mehr
Ein 62-Jähriger berührt einen schlafenden Klinikpatienten im Genitalbereich. Als der bettlägrige Senior den Notruf drücken will, drückt der Fremde ihm ein Kissen ins Gesicht und würgt ihn.
Der 25-jährige Boxer Mohamed R. wurde bei den „Neuköllner Maientagen“ niedergestochen. Das Landgericht sprach nun einen 22-Jährigen des Mordes schuldig.
Ein Hausarzt half einer schwer an Depression erkrankten Studentin beim Suizid. Doch konnte die Frau tatsächlich aus freiem Willen entscheiden?
Gruppenvergewaltigung im Görlitzer Park? Schwarz-Rot in Berlin hat den Fall für ein Sicherheitspaket im Görlitzer Park genutzt. Doch der Prozess ist geplatzt, das mutmaßliche Opfer kann vorerst nicht aussagen.