Alle reden über das Klima. Aber die Fridays-for-Future-Bewegung muss sich schon jetzt um ihr Vermächtnis kümmern. Eine Kolumne.
Max Tholl
„Kohle-Dudes“ und „really, Diggy?“, Real Talk statt Narrativ: Das Video von Rezo zeigt, wie weltabgewandt die Sprache des Politikbetriebs ist. Ein Kommentar.
Sechs Minuten braucht es, um einen FPÖ-Chef und seine Partei zu kippen. Doch die Wähler bleiben treu – das zeigt ein zentrales Problem im Umgang mit Populisten.
Fundamentale Systemkritik und linke Radikalforderungen können mainstreamfähig sein. So wird der Diskurs bis zur Grenze des Machbaren verschoben. Eine Kolumne.
Die politische Strahlkraft von Kanadas Premier ist futsch. Das sollte die europäischen Staatschefs nicht kalt lassen. Eine Kolumne.
Tyree Gyuton verwandelte einst eine Straße in Detroit in ein Kunstwerk. Nun zerstört er es aufgrund der Gentrifizierung der Stadt.
Der US-Wahlkampf avanciert zur Schlacht der Finanzgiganten. Doch Milliardäre mit politischen Ambitionen haben ein Imageproblem. Eine Kolumne.
Der Protest von Sanders, Wagenknecht & Co. ist zu oft langweilig. Ein Kommentar.
Heimatliebe ist nicht rechts, sondern identitätsstiftend. Ein Kommentar zum Patriotismus.
Immer dieselben Gesichter oder: Kultur kann eigentlich alles, aber auch hier verliert Diversität oft gegen die Macht. Ein Kommentar zu Robert Lepage und Scarlett Johansson.
Das beharrliche Festhalten am positiven Denken über Zukunft und Fortschritt, das frühere Jahrhunderte geprägt hat, ist Skepsis und Angst gewichen. Richtiger ist das aber auch nicht. Eine Kolumne.
Die Menschen lieben Underdogs. Warum das so ist - und wie Populisten sich das zu nutze machen, erklärt unser Kolumnist.
Die Handschrift hat heute einen schweren Stand. Dabei erfüllt sie das menschliche Verlangen nach Mehrdeutigkeit und Intimität. Eine Kolumne.
Der Streit um die japanischen Hunde im Film „Isle of dogs“ von Wes Anderson ist zwar wichtig, sollte aber im Rahmen bleiben. Eine Kolumne.
In Konstanz feiert "Mein Kampf" von Tabori Premiere an Hitlers Geburtstag. Aber muss man in Zeiten der Eskalation jedes Tabu brechen? Eine Kolumne.
Wer eben im Internet noch für seine Niedlichkeit bewundert wurde, kann schon morgen dämonisiert werden. Aber der Glaube an die Unschuld ist naiv. Eine Kolumne.
Schon Barack Obama ließ Daten für seinen Wahlkampf sammeln. Bei Donald Trump sollen die Dinge dagegen anders liegen. Es gilt für alle: Missbrauch muss entschieden unterbunden werden. Ein Kommentar.
Nun haben auch die Obamas ihre Porträts. Künstler Kehinde Wiley vermischt Politik und Fiktion. War der ehemalige US-Präsident gefangener als gedacht? Eine Kolumne.
Der US-Historiker Mark Bray über die Antifa-Bewegung, die Ausbreitung von faschistoidem Denken und seine Absage an den Dialog mit Rechtsradikalen.
Im Dezember haben Jahreslisten Hochkonjunktur. Was verraten sie uns über Objektivität? Ein Kommentar.
Spendenaufrufe setzen immer noch auf Schockbilder von abgemagerten Kindern oder Kriegsleid. Steckt hinter der guten Absicht eine böse Praxis? Ein Kommentar.
Das Oxford-Wörterbuch wählt „Jugendbeben“ zum Wort des Jahres. Die Briten zeigen das Aufbäumen, das hierzulande fehlt. Ein Kommentar.
Ehe für alle, erfolgreiche Integration und drittes Geschlecht: die Bundesrepublik ist bunt. Die politische Bandbreite einer Jamaika-Regierung könnte diese Vielfalt zusätzlich stärken. Ein Kommentar.
RWE soll zahlen, weil der Klimawandel einen Gletscher in Peru schmilzt. Ist das gerecht? Ein Kommentar