Frank Flöthmann und Xu Bing erzählen in „Stille Nacht“ und „Book from the Ground“ Geschichten mit Symbolen statt mit Worten. Das ist unterhaltsam, zeigt jedoch auch die Grenzen dieses Stilmittels auf.
Ute Friederich
Tim Dinters Adaption von Sven Regeners „Herr Lehmann“ bleibt nah an der Vorlage und verzichtet auf Experimente. Gerade dadurch wird der Berliner Zeichner dem Original eher gerecht als die Kino-Verfilmung.
In „Luchadoras“ und dem jüngst auf Deutsch erschienenen Buch „Gröcha“ erzählt die französische Zeichnerin Peggy Adam vom verzweifelten Ringen ihrer Figuren um ein besseres Leben - und zeigt dabei eine bemerkenswerte stilistische Vielfalt.
Tiny Masters: Die Leipziger Zeichner Anna Haifisch und James Turek bieten kleinformatige Independent-Comics von sich und anderen Künstlern im Abonnement an.
Ein toter Freund, ein turbulenter Trip, ein erfüllter Traum: Die Graphic Novel "Unterwegs mit Hector" regt kurzweilig zum Nachdenken an.
„Der gigantische Bart, der böse war“ erzählt von der Angst vor dem Fremden und der Unordnung. Stephen Collins' kongenial illustrierte Erzählung regt zum Nachdenken an - und wurde für einen Max-und-Moritz-Preis nominiert.
Politik und Backrezepte: Sylvain Mazas legte den Nachfolger zu „Dieses Buch sollte mir gestatten, den Konflikt in Nahost zu lösen, mein Diplom zu kriegen und eine Frau zu finden“ vor.
Vom 5. bis 13. April präsentiert sich Europas Comic-Szene beim Fumetto in Luzern. Mit dabei: Das Ampel-Magazin, ein so ambitioniertes wie erfolgreiches Forum für den künstlerischen Nachwuchs.
Zwischen Comic und Illustration: Ein Porträt des kleinen, aber feinen Verlages Rotopolpress.
Zwischen arabischem Frühling und Occupy: Selten war das Medium Comic so politisch und aktuell wie jetzt. Vorreiter ist die Website cartoonmovement.com, die kürzlich ihren ersten Jahrestag feierte.