
Heute fand in Rom die Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus statt. Wir haben die wichtigsten Entwicklungen im Live-Blog dokumentiert.
Andrea Dernbach war Redakteurin im Ressort Internationale Politik mit Sitz in Rom, zuständig für Südeuropa, globale Migration und Menschenrechte. Bevor sie 1999 zum Tagesspiegel kam, arbeitete sie als Nachrichtenchefin der Badischen Zeitung und der Stuttgarter Zeitung. Sie ist Absolventin der Henri-Nannen-Schule und gebürtige Mainzerin.
Heute fand in Rom die Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus statt. Wir haben die wichtigsten Entwicklungen im Live-Blog dokumentiert.
Hunderttausende erweisen dem Papst auf dem Petersplatz und in den Straßen von Rom die letzte Ehre. Franziskus hatte viele Menschen berührt. Eindrücke vom Tag.
Ein letzter Ostersegen, ein Bad in der Menge – und dann die Nachricht, die Rom erschüttert: Papst Franziskus ist tot. Während die Welt trauert, ist der Vatikan im Ausnahmezustand.
Die Katholische Kirche feiert 2025 ein Jubiläumsjahr und damit Gelegenheit für Sünder, um Vergebung zu bitten. Für die Stadt Rom ist das Fluch und Segen zugleich.
Nach der Freude über den Aufschwung in der Europawahl hängt jetzt der Haussegen im Anti-Meloni-Bündnis schief. Mitstreiter:innen nehmen Elly Schlein übel, dass sie die Türen für eine hochumstrittene Person öffnet.
Seit einem Jahr ist Donald Tusk Polens Ministerpräsident. Eigentlich als Liberaler bekannt, hat er die Politik der rechten Vorgängerregierung in Teilen fortgeführt, sagt Forscher Mateusz Krępa.
In einer Woche Ende September 1944 ermordeten SS und Wehrmacht bei Bologna fast 800 Menschen – vom Kleinkind bis zur Greisin. Was bleibt? Ein Historiker und die Tochter eines italienischen NS-Opfers antworten.
Er prägte für die Welt das Bild des italienischen Mannes. Ein Bild, das nicht weiter entfernt sein könnte von Superman und sexuellem Draufgänger.
Der Mord an Giulia Cecchettin löste vor einem Jahr Proteste in Italien aus. Jetzt hat der Prozess gegen den Mörder der 22-jährigen Studentin begonnen. Was bleibt von der Empörung?
In Europas Gefängnissen sitzen Tausende angebliche Menschenhändler. Doch oft sind es Menschen, die für ihre eigene Flucht büßen. Ein „Fonds für Bewegungsfreiheit“ soll nun Gerechtigkeit bringen.
Italiens Premier Giorgia Meloni hat sogar ein Ministerium für die Steigerung der Geburtenrate eingerichtet. Bisher ziemlich erfolglos. Jetzt warnen Ökonom:innen.
Der scheidende Nato-Generalsekretär Stoltenberg gibt Fehler der Nato im Vorfeld des russischen Angriffs auf die Ukraine zu. Aber welche Fehler waren das? Zwei Fachleute antworten.
Der Chef der in Rom mitregierenden Lega steht vor einem heißen Herbst. Ein heikler Prozess, Ärger in der Partei und mit einem noch weiter rechts spielenden Ex-Schützling.
Lange war Abschottung der Grenzen gegen Migration ein Wunsch von Ländern wie Polen und Ungarn. Jetzt fürchten sie Ärger durch Berlins Entscheidung. Nur eine Nachbarregierung freut sich.
Der fast zwei Jahrzehnte lange Streit zwischen Brüssel und Rom ist beigelegt. Italien akzeptiert, dass der Strandbetrieb öffentlich ausgeschrieben wird. Wird bald alles anders im beliebtesten Sommerferienland Europas?
Nach der Abschiebung von 28 Afghanen vergangene Woche wird das Thema Asyl in Deutschland wieder diskutiert. Wie andere Staaten in Europa handeln, zeigt unser Überblick.
Hätte die Messerattacke verhindert werden können? Steckt der „Islamische Staat“ dahinter? Und sind öffentliche Veranstaltungen in Deutschland überhaupt noch sicher? Ein Terror-Fachmann ordnet die Lage ein.
Sie sind einander aufs engste verbunden, das Meloni-Machtzentrum hat Italiens Regierungspartei zu einer Art Familienunternehmen gemacht. Die Wurzeln dafür liegen in der Vergangenheit.
Alberto Grandi forscht an der Universität Parma. Von einem Döner DOC, wie ein türkischer Verband es plant, hält er wenig. Aus italienischer Erfahrung.
Wieder bei Rom, wieder ein indischer Feldarbeiter: Zwei Monate nach dem grausamen Tod von Satnam Singh kosten die schlimmen Arbeitsbedingungen einen weiteren Menschen das Leben.
Fast alle finden Demokratie toll. Aber wie stark setzen sie sich dafür ein? Eine neuere Studie liefert Ansätze dafür zu verstehen, was das Abdriften in autoritäre Systeme befördert.
Zur Halbzeit ihrer Amtszeit hat Italiens Premierministerin wenig Grund zum Feiern: Ihr wichtigstes Projekt wird in ihrer Partei kritisiert – und sie verprellt Teile der Kernklientel.
Die EU hat Italiens Regierung gemahnt, die Freiheit von Rede und Recherche besser zu schützen. Nun durchsuchte die Polizei eine Lokalredaktion der größten Tageszeitung des Landes.
Die EU und Italiens Gerichte machen Druck: Das Geschäft mit Sonnenschirmen und Liegestühlen muss ab sofort öffentlich ausgeschrieben werden. Die treueste Klientel der rechten Regierung ist sauer.
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