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Andrea Dernbach

Andrea Dernbach war Redakteurin im Ressort Internationale Politik mit Sitz in Rom, zuständig für Südeuropa, globale Migration und Menschenrechte. Bevor sie 1999 zum Tagesspiegel kam, arbeitete sie als Nachrichtenchefin der Badischen Zeitung und der Stuttgarter Zeitung. Sie ist Absolventin der Henri-Nannen-Schule und gebürtige Mainzerin.

Aktuelle Artikel

Elly Schlein hatte große Hoffnungen geweckt.

Nach der Freude über den Aufschwung in der Europawahl hängt jetzt der Haussegen im Anti-Meloni-Bündnis schief. Mitstreiter:innen nehmen Elly Schlein übel, dass sie die Türen für eine hochumstrittene Person öffnet.

Von Andrea Dernbach
Ein Fahrzeug der polnische Grenzschützer fährt am Grenzzaun auf der polnischen Seite zu Belarus entlang.

Seit einem Jahr ist Donald Tusk Polens Ministerpräsident. Eigentlich als Liberaler bekannt, hat er die Politik der rechten Vorgängerregierung in Teilen fortgeführt, sagt Forscher Mateusz Krępa.

Von Andrea Dernbach
Bundespräsident Steinmeier.

In einer Woche Ende September 1944 ermordeten SS und Wehrmacht bei Bologna fast 800 Menschen – vom Kleinkind bis zur Greisin. Was bleibt? Ein Historiker und die Tochter eines italienischen NS-Opfers antworten.

Von Andrea Dernbach
Marcello Mastroianni prägte für die Welt das Bild des italienischen Mannes. Ein Bild, das nicht weiter entfernt sein könnte von Superman und sexuellem Draufgänger.

Er prägte für die Welt das Bild des italienischen Mannes. Ein Bild, das nicht weiter entfernt sein könnte von Superman und sexuellem Draufgänger.

Von Andrea Dernbach
Vor einer Kirche in Padua nehmen Menschen Abschied von der 22-jährigen Giulia Cecchettin, die von ihrem Ex-Freund umgebracht wurde.

Der Mord an Giulia Cecchettin löste vor einem Jahr Proteste in Italien aus. Jetzt hat der Prozess gegen den Mörder der 22-jährigen Studentin begonnen. Was bleibt von der Empörung?

Von Andrea Dernbach
Ankunft eines Flüchtlingsbootes auf der griechischen Insel Kreta (Archivbild).

In Europas Gefängnissen sitzen Tausende angebliche Menschenhändler. Doch oft sind es Menschen, die für ihre eigene Flucht büßen. Ein „Fonds für Bewegungsfreiheit“ soll nun Gerechtigkeit bringen.

Von Andrea Dernbach
 Die Kinderzahl pro Frau sinkt in Italien seit Jahrzehnten.

Italiens Premier Giorgia Meloni hat sogar ein Ministerium für die Steigerung der Geburtenrate eingerichtet. Bisher ziemlich erfolglos. Jetzt warnen Ökonom:innen.

Von Andrea Dernbach
Händedruck auf Distanz. Die Haltung Deutschlands in der Unterstützung für die Ukraine ist und bleibt gespalten.

Der scheidende Nato-Generalsekretär Stoltenberg gibt Fehler der Nato im Vorfeld des russischen Angriffs auf die Ukraine zu. Aber welche Fehler waren das? Zwei Fachleute antworten.

Von
  • Hannah Wagner
  • Andrea Dernbach
Salvini bei der Einweihung des Nachtzugs Rom - Wien - München am 10. September im römischen Bahnhof Tiburtina.

Der Chef der in Rom mitregierenden Lega steht vor einem heißen Herbst. Ein heikler Prozess, Ärger in der Partei und mit einem noch weiter rechts spielenden Ex-Schützling.

Von Andrea Dernbach
Deutsche Polizei am 10. September 2024 am deutsch-österreichischen Grenzübergang Kiefersfelden in Bayern.

Lange war Abschottung der Grenzen gegen Migration ein Wunsch von Ländern wie Polen und Ungarn. Jetzt fürchten sie Ärger durch Berlins Entscheidung. Nur eine Nachbarregierung freut sich.

Von
  • Rolf Brockschmidt
  • Viktoria Bräuner
  • Knut Krohn
  • Jan Dirk Herbermann
Strand von Monterosso al Mare in Ligurien.

Der fast zwei Jahrzehnte lange Streit zwischen Brüssel und Rom ist beigelegt. Italien akzeptiert, dass der Strandbetrieb öffentlich ausgeschrieben wird. Wird bald alles anders im beliebtesten Sommerferienland Europas?

Von Andrea Dernbach
Polizisten begleiten abgelehnte Asylbewerber auf dem Flughafen Leipzig-Halle (Archivbild).

Nach der Abschiebung von 28 Afghanen vergangene Woche wird das Thema Asyl in Deutschland wieder diskutiert. Wie andere Staaten in Europa handeln, zeigt unser Überblick.

Von
  • Maxi Beigang
  • Laura Dahmer
  • Andrea Dernbach
  • Andrea Nüsse
Der Solinger Kirchplatz am Sonntag.

Hätte die Messerattacke verhindert werden können? Steckt der „Islamische Staat“ dahinter? Und sind öffentliche Veranstaltungen in Deutschland überhaupt noch sicher? Ein Terror-Fachmann ordnet die Lage ein.

Von Andrea Dernbach
Vereidigung von Giorgia Meloni (im Vordergrund mit ihrer Tochter Ginevra) im Oktober 2022, hinter ihr ihre Schwester und deren Töchter.

Sie sind einander aufs engste verbunden, das Meloni-Machtzentrum hat Italiens Regierungspartei zu einer Art Familienunternehmen gemacht. Die Wurzeln dafür liegen in der Vergangenheit.

Von Andrea Dernbach
Döner in drei Varianten, eine Aktion von Aldi Süd im Sommer 2024.

Alberto Grandi forscht an der Universität Parma. Von einem Döner DOC, wie ein türkischer Verband es plant, hält er wenig. Aus italienischer Erfahrung.

Von Andrea Dernbach
Migrantische Arbeiter bei der Weinlese in Capoliveri auf der Insel Elba.

Wieder bei Rom, wieder ein indischer Feldarbeiter: Zwei Monate nach dem grausamen Tod von Satnam Singh kosten die schlimmen Arbeitsbedingungen einen weiteren Menschen das Leben.

Von Andrea Dernbach
Bald US-Verhältnisse auch in Europa: Trump-Anhänger machen bei einer Wahlkampfveranstaltung deutlich, dass sie sich von ihrem Idol die Rettung des Landes versprechen.

Fast alle finden Demokratie toll. Aber wie stark setzen sie sich dafür ein? Eine neuere Studie liefert Ansätze dafür zu verstehen, was das Abdriften in autoritäre Systeme befördert.

Von Andrea Dernbach
Giorgia Meloni antwortet Ende Juli in Peking auf Journalistenfragen.

Zur Halbzeit ihrer Amtszeit hat Italiens Premierministerin wenig Grund zum Feiern: Ihr wichtigstes Projekt wird in ihrer Partei kritisiert – und sie verprellt Teile der Kernklientel.

Von Andrea Dernbach
Kritische Stimmen sind bei Italiens Regierungschefin Georgia Meloni unerwünscht.

Die EU hat Italiens Regierung gemahnt, die Freiheit von Rede und Recherche besser zu schützen. Nun durchsuchte die Polizei eine Lokalredaktion der größten Tageszeitung des Landes.

Von Andrea Dernbach
Der Strand von Sant’Andrea auf Elba.

Die EU und Italiens Gerichte machen Druck: Das Geschäft mit Sonnenschirmen und Liegestühlen muss ab sofort öffentlich ausgeschrieben werden. Die treueste Klientel der rechten Regierung ist sauer.

Von Andrea Dernbach
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