Es geht auch ohne Urknall, behauptet ein Heidelberger Physiker. Das Universum könnte sich sehr langsam aus einem extrem kalten Zustand entwickelt haben.
Bernhard Mackowiak
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Entlang der Trasse der Nordeuropäischen Erdgasleitung haben Archäologen in Niedersachsen sensationelle Funde gemacht, darunter den Goldhort von Gessel. Zu sehen sind die Schätze jetzt in einer Ausstellung in Hannover.
Die extrem starken Magnetfelder unseres Muttersterns lösen immer wieder Sonneneruptionen aus. Astronomen gelingen nun detaillierte Einblicke in die hellen, flackernden Lichter und Massenauswürfe.
Schwarze Löcher sind eigentlich unsichtbar – nicht aber die Materie, die sie bald verschlingen. Dadurch verraten sie sich. Auch das Schwarze Loch, das im Zentrum unserer Milchstraße sitzt.
Archäologen in der NS-Zeit stellten sich in den Dienst des Germanien-Kults. Die Aufarbeitung ist noch lange nicht abgeschlossen. Ein wichtiger Beitrag dazu ist jetzt eine Ausstellung im Bremer Focke-Museum.
Ein neues Gammateleskop in Namibia soll spektakuläre Objekte im All genauer erforschen. Es spürt Lichtblitze auf, die nur wenige Milliardstelsekunden lang sind.
Seit 50 Jahren erkunden europäische Astronomen von Chile aus den Südhimmel. Von dort aus können sie nicht nur das Zentrum der Milchstraße studieren, sondern auch Objekte, die kurz nach dem Urknall entstanden.
Die Nasa zeigt ein beeindruckendes Bild des Mars – am 7. August soll der Forschungsroboter "Curiosity" auf dem Planeten landen, um nach Wasser und Spuren des Lebens zu suchen. In Sachen Leben auf dem Mars gibt es aber schlechte Neuigkeiten.
Das weltgrößte Radioteleskop geht in Betrieb. Es soll ferne Objekte und die Geburt von Sternen erforschen. Vor wenigen Tagen wurden die ersten Aufnahmen veröffentlicht. Sie zeigen die Kollision zweier Galaxien.