
Wenn Fotovoltaikanlagen Ackerflächen ersetzen, sind viele empört. Eine Lösung sind Module, die in der Höhe montiert werden. Sie erlauben weiter den Anbau darunter – ein Vorteil gerade in Zeiten der Klima-Extreme.
Ralf Nestler, Jahrgang 1978, hat Geologie studiert. Er schreibt seit 2005 für den Tagesspiegel, wo er bis 2016 als Redakteur im Wissenschaftsressort gearbeitet hat. Er lebt als freier Autor bei Berlin.
Wenn Fotovoltaikanlagen Ackerflächen ersetzen, sind viele empört. Eine Lösung sind Module, die in der Höhe montiert werden. Sie erlauben weiter den Anbau darunter – ein Vorteil gerade in Zeiten der Klima-Extreme.
Nicht nur die EU-Präsidentin Ursula von der Leyen ist betroffen. Seit Beginn des Ukrainekriegs häufen sich absichtliche Störungen der Satellitennavigation. Und das geht technisch erschreckend einfach.
Ein heftiges Erdbeben erschüttert Südostasien. Die Ursache: Zwei Kontinentalplatten, die aufeinandertrafen.
Auf dem offenen Meer sind sie kaum wahrnehmbar, aber an Land können Tsunamis riesige Zerstörungen anrichten. Eine neue Frühwarntechnik soll helfen, die Gefahr frühzeitig zu erkennen.
Abwärme aus unterirdischen Bauten hat Potenzial, Städte klimafreundlich mit Wärme zu versorgen. Doch bei der praktischen Umsetzung gibt es Schwierigkeiten.
Mit vier Jahren Verspätung soll die neue Schwerlastrakete erstmals in die Luft gehen – und Europa wieder einen eigenen Zugang zum Weltraum erhalten. An Bord ist auch Fracht aus Berlin.
Wenn eine Gefahr heraufzieht, müssen viele Menschen erreicht werden. Die Kommunikation soll verbessert werden, fordern Experten. Auch der Bevölkerungsschutz sei reformbedürftig.
Elektrizität „wireless“ übertragen zu können, ist ein Ziel, das Forscher schon lange verfolgen. Jetzt sind Wissenschaftler diesem mit Mikrowellen ein ganzes Stück näher gekommen.
Synthetische Diamanten werden mittlerweile in Massen hergestellt und verändern Wissenschaft und Industrie – und den Markt für Juwelen.
Die europäische Raumfahrtbehörde Esa hat Bilder der durchs All fliegenden Sonde Euclid präsentiert. Teils Milliarden von Lichtjahren entfernt – und in nie dagewesener Qualität.
Viele technische Probleme haben das Nasa-Programm um Jahre verzögert. Am 7. Mai steht endlich der Start zur Internationalen Raumstation bevor. Gelingt der Testflug mit zwei Astronauten?
Zwischen zwei Gewichtsklassen von Himmelskörpern klafft eine Lücke, in die keine bekannten Objekte fallen. Doch neue Entdeckungen sprechen für deren Existenz.
Das Elbehochwasser vor dem Jahreswechsel ergoss sich bis in die Nordsee. Forscher verfolgten die Flut, um mehr über derartige Extremereignisse zu lernen.
Für einen nachhaltigen Wandel brauchen wir keinen „Earth Day“, sondern differenzierte Debatten und Kompromisse. Damit mehr Menschen ihr Handeln ändern – für ihren Planeten.
So viel Regen wie jetzt gab es in Dubai zuletzt 1949: Nach dem Unwetter gibt es Spekulationen um „Cloud Seeding“. Experten rechnen auch in Zukunft mit Extremwetter in den Emiraten.
Russland fehlt in der Forschung: Seit dem Angriff auf die Ukraine gibt es keine Forschungskooperationen mehr. Und das beeinflusst Studien: Sie werden ungenauer. Vom großen Dilemma internationaler Forschung.
Rauchsäulen, die kilometerhoch in die Atmosphäre ausgestoßen werden, kennen wir von Vulkanen. Doch es gibt noch ungewöhnlichere Phänomene, die sich am Himmel abspielen. Wie genau entstehen sie?
Aufnahmen von Schwarzen Löchern, Galaxienhaufen oder Neutronensternen – das Chandra-Teleskop hat den Horizont der Menschheit erweitert. Jetzt wird das Budget gekürzt. Forscher protestieren.
Der Mensch hinterlässt auf Erden teils tiefe Spuren. Aber müssen die Geowissenschaften deshalb eine neue Phase der Erdgeschichte ausrufen? Ein Essay über die Grenzen von Wissenschaft und Aktivismus.
Sechs Menschen proben in Armenien eine Raumfahrtmission. Kommandantin ist eine 42-jährige Deutsche. Was treibt sie an?
Eigentlich gilt Erdgas als vergleichsweise klimafreundliche Energiequelle. Eine umfassende Analyse nordamerikanischer Fördergebiete stellt dies jedoch erneut infrage.
Die Küsten sind nicht allein vom klimawandelbedingt höheren Wasserniveau bedroht. Viel zu wenig werde berücksichtigt, warnen Forscher, dass auch das Land absinkt – in einigen Regionen.
Experten lehnten den Vorschlag ab, einen neuen, offiziellen geologischen Zeitraum einzuführen. Die Hinweise dafür, dass der Mensch seine Spuren hinterlassen hat, sind da. Warum reichen sie nicht aus ?
Forscher stellen eine Methode vor, um weniger Feuchtigkeit in die zweite Schicht der Erdatmosphäre aufsteigen zu lassen. Ob der Effekt die Mühe lohnt, ist allerdings offen.
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