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Ein Sprayer schubste einen Mann ins Gleisbett der U-Bahn, nachdem dieser ihn angesprochen hatte.

© Berliner Polizei; Bearbeitung: Tagesspiegel

Berliner Polizei fahndet mit Fotos: Graffitisprüher stößt Mann nach Streit ins U-Bahn-Gleisbett

Weil ein Unbekannter im U-Bahnhof Rathaus Reinickendorf Graffiti sprühte, sprach ihn ein 31-Jähriger an. Dann schubste der Tatverdächtige sein Opfer ins Gleisbett. Jetzt fahndet die Polizei öffentlich.

Die Berliner Polizei fahndet öffentlich nach einem Mann, der einen 31-Jährigen im Juni vergangenen Jahres nach einem Streit in ein U-Bahn-Gleisbett gestoßen haben soll. Die Tat soll sich nach Angaben der Polizei am 1. Juni 2023 gegen 19.30 Uhr am U-Bahnhof Rathaus Reinickendorf ereignet haben.

Der Tatverdächtige soll zunächst Graffiti an die Wand des U-Bahnhofes gesprüht haben, woraufhin der 31-Jährige ihn darauf angesprochen habe. Im Laufe des dann ausgebrochenen Streits soll der Unbekannte das Opfer ins Gleisbett gestoßen haben, wie die Polizei mitteilte. Der 31-Jährige soll mit dem Rücken an eine Stromschiene geraten sein und wurde laut Polizei nur durch glückliche Umstände nicht schwerer verletzt.

Zeugen sollen ihm in Anschluss geholfen haben, sich wieder aus dem Gleisbett zu befreien. Der mutmaßliche Täter flüchtete zu Fuß aus dem U-Bahnhof.

Hinweise zur abgebildeten Person sowie zu seinem Wohn- und Aufenthaltsort nimmt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 1 (Nord) in der Pankstraße 29 in Gesundbrunnen sowie jede weitere Dienststelle an. Außerdem ist die Polizei unter der Telefonnummer (030) 4664-173131 (mit Anrufbeantworter) , per E-Mail sowie der Internetwache der Berliner Polizei erreichbar.

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