Stadtpolitik kann sich nicht entscheiden, wie ermordeter jüdischer Bürger gedacht wird.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 01.04.2012
Immer wieder macht das Grundwasser auf Berliner Großbaustellen Probleme. Auf der Baustelle am Leipziger Platz wird derzeit das Leck abgedichtet.
In der Johannes-Evangelist-Kirche feiern die Freischwimmer Gottesdienst.
Berlins Gründungsurkunde wurde zum Kopieren über die Grenze gereicht.
Zum 40. Mal ruft am heutigen Montagabend die Friedrichshagener Bürgerinitiative gegen Fluglärm zum Protest auf.
U-BAHNLINIE 2 Die Linie wird planmäßig vom 7. April bis 10.
Was wird aus den PET-Pullen, die wir in Automaten stopfen? Erst kleine Schnipsel und dann Textilien.
Stefan Jacobs überlegt, wie er das ultimative Ostergeschenk versteckt.
Nach dem Tarifabschluss bekommen Bundesbedienstete deutlich mehr Lohn. Die rot-schwarze Koalition will die Bezahlung in Berlin zwar angleichen – aber erstmal nur um zwei Prozent.
Der zentrale Stellenpool des Landes Berlin soll bis Ende 2013 aufgelöst werden. Er war 2004 eingeführt worden - und hatte sich in der Zwischenzeit zu einem Dauerkonflikt zwischen Senat und Bezirken entwickelt. Jetzt spielt auch die Überalterung der Berliner Verwaltung dem Senator in die Hände.
500 PROBLEME Jochen Schledz verwaltet 1500 gefährliche Orte in Berlin: „Unfallhäufungsstellen“, an denen es in den vergangenen drei Jahren mindestens drei Unfälle mit Schwerverletzten oder fünf mit Leichtverletzten gab. Rund zwei Drittel kommen mal auf die Liste und verschwinden wieder, aber etwa 500 sind Dauerbrenner.
Unfälle sind nicht nur im übertragenen Sinn der „Preis der Mobilität“. Berechnungen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) lassen für 2011 einen bundesweiten Gesamtschaden von reichlich 30 Milliarden Euro durch Verkehrsunfälle vermuten.
Unfallforscher Siegfried Brockmann über gefährliche Infrastruktur, Polizisten auf Fahrrädern und die Tempo-30-Pflicht.
Getrennt, gesäubert, geschmolzen: Pro Jahr werden 68.000 Tonnen Berliner Altglas zu neuen Flaschen und Gläsern. In Unternehmen wie der Glashütte Drebkau.
27 500 Athleten trafen sich am Sonntag zum Halbmarathon. Und nicht nur die Sportler waren in Bewegung.
Internet-Parolen, brennende Autos: Die linke Szene macht vor dem 1. Mai weit stärker mobil als zuvor. Ihr Thema heißt: Gentrifizierung. Und das Guggenheim-Lab war offenbar erst der Anfang.
Gehört Hundekot in Berlin bald der Vergangenheit an? Mit der neuen App der BSR könnte Berlin das Hygieneproblem endlich in den Griff bekommen. Leider handelt es sich bei dieser Geschichte aber nur um unseren Aprilscherz.
Von den Besten in der kulinarischen Szene Berlins zu profitieren, ist für Hobbyköche und Gourmets eine Lust.
Top-Köche schwören auf eine neue Methode, um Fleisch, Fisch, Gemüse schonend zuzubereiten: Niedrigtemperaturgaren. Berlins derzeit modernster Sternekoch ist einer, der weiß, wie's geht.
Die Premiere im letzten Jahr war ein Erfolg, also geht der „Große Gourmet-Preis“ mit hohen Erwartungen in seine zweite Berliner Runde. Im großen Saal des Maritim Hotels in Tiergarten treffen sich am Abend des 30.
Erstmals wurden die Vergütungen der Manager von öffentlichen Firmen und Institutionen veröffentlicht Manche Chefs erhalten mehr Entgelt als der Ministerpräsident oder gar die Bundeskanzlerin.
Filmpark Babelsberg zeigt eine neue Show.
BEVÖLKERUNG Insgesamt 313 245 Menschen (Gesamt-Berlin: 3 461 000) leben in Neukölln, davon 125 869 mit Migrationshintergrund (40 Prozent, Anteil in Nord-Neukölln: über 50 Prozent). Der Bezirk gilt als kinderreich: 30 048 Schüler zwischen 6 und 18 Jahren leben hier, davon mit Migrationshintergrund 21 546 (über 60 Prozent).
Andreas Conrad rät Joachim Gauck am Wilden Eber zur Vorsicht.
Wild lebende Kreaturen faszinieren sie. Deshalb verbindet die Künstlerin Barbara Geiger Wissenschaft und Theater „Fräulein Brehms Tierleben“ hat die Berlinerin ihr Projekt genannt. Es soll dem Publikum Wolf, Bär und Luchs näherbringen.
MASS DER DINGE Wetteraufzeichnungen für Berlin existieren seit 1701, aber Referenz ist die Messstelle der FU in Dahlem. Ihre Aufzeichnungen – und damit die verbürgten Rekorde – beginnen 1908.
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.
SEIN LEBEN Freunde nannten ihn liebevoll „Pharao“ oder „ Chalihl Effendi“, denn Alfred Edmund Brehm nahm als leidenschaftlicher Afrikareisender an etlichen Expeditionen teil. Geboren wurde er 1829 in Thüringen.
Bundespräsident bezieht doch die Dienstvilla.
Alarmierende Zahlen der Polizei: Bei der Kontrolle von Baustellen kam heraus, dass es in 275 von 800 Fällen Mängel gab - zum Nachteil der Radler. Markierungen und Schilder sollen zunächst Abhilfe schaffen.
Schon in der Woche vor Ostern gibt es Ferienprogramme – für Kinder und auch Eltern.
Ein Kommissar und ein Ex-Gangmitglied haben ein Buch geschrieben. Die beiden verfolgen ein gemeinsames Ziel: Sie wollen die Gewalt in Neukölln stoppen.