Israel hat mit der Offensive im Gazastreifen seine gesteckten Ziele erreicht und den Raketenbestand der Hamas deutlich dezimiert, auch zahlreiche Angriffstunnel wurden zerstört. Jetzt soll über eine dauerhafte Waffenruhe verhandelt werden.
Charles A. Landsmann
Laut palästinensischen Angaben wurde die von Israel einseitig verkündete Waffenruhe kurz nach Beginn von Israel selbst gebrochen. Die Hamas feuert indes weiter auf israelisches Gebiet. Eine Beruhigung der Lage ist nicht in Sicht.
Im Westjordanland hat die Hamas weniger Einfluss als im Gazastreifen. Dort hat Palästinenserpräsident Abbas seine Machtbasis. Er könnte als Gewinner aus dem Konflikt hervorgehen.
Amerikanische Airlines dürfen den Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv wieder anfliegen. Das hat die US-Luftfahrtbehörde entschieden. Die deutschen Fluggesellschaften werden den Airport auch am Donnerstag meiden.
Immer heftiger wird die Auseinandersetzung zwischen Israel und den radikalen Palästinensern. Wohin führt das – und wo bleibt die Diplomatie?
Im Minutentakt schlagen israelische Bomben im Gazastreifen ein - dabei sind bereits mehr als 120 Menschen ums Leben gekommen. Jetzt hat Israel bei der Offensive gegen die Hamas auch erstmals kurzzeitig Bodentruppen eingesetzt.
Während bei Luftangriffen bereits mindestens 100 Palästinenser getötet wurden, gibt es in Israel aufgrund des Raketenabwehrsystems "Iron Dome" bisher keine Opfer zu beklagen. Doch das Verteidigungsministerium warnt vor Gleichgültigkeit.
Erneut heulen in Tel Aviv die Sirenen. Nach Angaben des israelischen Fernsehens wurden am Donnerstagmorgen im Umkreis der Mittelmeermetropole fünf Raketen abgefangen.
Israel mobilisiert seine Truppen und bombardiert nicht nur strategische Ziele, sondern auch Wohnhäuser von führenden Hamas-Aktivisten. Währenddessen rüstet die Hamas auf. Deeskalation scheint kaum noch wahrscheinlich.
Nach dem Beginn der Luftoffensive im Gazastreifen erwägt die israelische Armee offenbar auch den Einsatz von Bodentruppen. In Israel selbst ist die Regierung in der Krise
Die Ermordung dreier israelischer Teenager und der gewaltsame Tod eines arabischen Jugendlichen haben den Konflikt in der Region verschärft. Kommt es nun zu einem erneuten Krieg?
Nach der Ermordung von drei jüdischen Religionsschülern will Israel die islamistische Hamas im Westjordandland zerschlagen. Die Hamas will derweil noch heftigere Vergeltungsschläge der Israelis im Gazastreifen vermeiden.
Mindestens 10 Soldaten der syrischen Armee sind bei einem Vergeltungsschlag der israelischen Luftwaffe und Artillerie auf den Golanhöhen ums Leben gekommen. Israel reagierte damit auf den tödlichen Raketenangriff vom Sonntag.
Politik paradox in Israel: Premier Netanjahu will bei der Wahl zum Staatspräsidenten für einen Kandidaten stimmen, den er unbedingt verhindern will. Den wiederum kostet diese Stimme viele andere.
Die israelisch-deutschen Regierungskonsultationen brachten kaum eine Annäherung und schon gar keine Einigung in den zwei brennenden politischen Kernproblemen: Der israelischen Siedlungspolitik und der Verhinderung der iranischen Atomrüstung.
Mit der Bemerkung zur Wasserknappheit der Palästinenser legte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz den Finger in die Wunde – trotz falscher Zahlen.
US-Außenminister John Kerry kommt bei den Gesprächen zwischen Israel und Palästinensern voran – aber auf schriftliche Zusagen wollen sich beide Seiten bislang nicht einlassen.
Sie ist das, was man in Israel einen „Chevreman“ nennt, einen guten Kumpel. Oshrat Bachar, noch Major, wurde zur ersten Kommandantin einer Kampfeinheit der Zahal, der israelischen Armee, ernannt.
Sie ist das, was man in Israel einen „Chevreman“ nennt, einen guten Kumpel. Oshrat Bachar, noch Major, wurde zur ersten Kommandantin einer Kampfeinheit der Zahal, der israelischen Armee, ernannt.
US-Außenminister Kerry startet zu einer neuen Friedensmission im Nahen Osten. Doch wie so oft gibt es zum Auftakt neue Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern.
Der Rabbiner Ovadia Josef prägte Israels Politik. Sein Temperament war gefürchtet, und sein Einfluss berüchtigt. Nun ist er hochbetagt gestorben.
Die Entscheidung von US-Präsident Obama, den Kongress über einen Militäreinsatz in Syrien entscheiden zu lassen, hat in Israel Unruhe ausgelöst - wegen der Bedrohung durch Iran.
Blutiger Einsatz in Flüchtlingslager.
Drei Jahre lang waren die Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern ausgesetzt – am Mittwoch sollen sie wieder aufgenommen werden. Auf welche Punkte wird es ankommen?