Einmal im Jahr drehen amerikanische Fernsehserien an der Weihnachtsstellschraube. Das geht dem deutschen Serienfernsehen leider ab.
Johannes Laubmeier
Flüchtlinge in Berlin sind entsetzt und schockiert über die Nachricht vom Anschlag.
An der Berliner Gedächtniskirche ist ein Lkw in eine Menschenmenge gefahren. 12 Menschen sterben, 48 sind zum Teil schwer verletzt. Der Lkw wurde möglicherweise in Polen gestohlen. Der Newsblog vom Montag.
Verletzte liegen auf dem Asphalt, Menschen weinen. Der Lastwagen hinterlässt auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche eine Schneise der Verwüstung.
Schokoküsse für den Gynäkologen, Familienfotos für den Kinderarzt. Im Advent grassiert das Virus Dankbarkeit.
In Heilwasser gebadet, mit Sesamöl massiert. Ayurveda-Kuren gibt's nicht nur in Kerala. Man muss die Rhön nur zu nehmen wissen.
Als sie starb, trug sie schwarz. Ein Oberteil mit langen Ärmeln, darunter ein kurzes Top. Schwarze Jeans über schwarzen Leggins. Die dunklen, halblangen Haare hatte sie heller gefärbt. Ihre Socken waren bunt. Als sie starb, war sie zwischen dreißig und vierzig Jahre alt. Das ist alles, was man von ihr weiß.
Als sie starb, trug sie schwarz. Ein Oberteil mit langen Ärmeln, darunter ein kurzes Top. Schwarze Jeans über schwarzen Leggins. Die dunklen, halblangen Haare hatte sie heller gefärbt. Ihre Socken waren bunt. Als sie starb, war sie zwischen dreißig und vierzig Jahre alt. Das ist alles, was man von ihr weiß.
„Sehen wir so aus, als hätten wir lange Zeit, uns das zu überlegen?“
Experten zufolge ist er besonders gefährlich. In Berlin wird seinetwegen ein Flugzeug gestürmt. Doch vom 22-jährigen Syrer Jaber Albakr fehlt weiter jede Spur. Eine Übersicht.
Mick Bishop hat sie gewarnt, doch es wollte keiner hören: Die Stadt Ebbw Vale stimmte für den Brexit. Mit der größten Mehrheit im ganzen Land – dabei hängt alles hier am Fördergeld der EU
Joanna Mludzinska ist in London geboren, hat hier studiert – und wird jetzt als Polin attackiert. Seit der Brexit-Wahl spaltet eine neue Fremdenfeindlichkeit das Land. Es trifft nicht nur Einwanderer aus der EU.
Als Junge lernte Sadiq Khan boxen – damit er sich auf der Straße verteidigen konnte. Seit dem Frühjahr regiert er London. Im 44er-Bus auf den Spuren seines Lebens. Unser Blendle-Tipp.
Die britische Abgeordnete Angela Eagle fordert Labour-Chef Jeremy Corbyn heraus. Doch auf ihr lastet der Schatten von Tony Blair. Ein Porträt.
Noch einmal ganz großes Theater: „Auch ich war einmal die Zukunft“, sagt David Cameron beim letzten Auftritt als Premier. Unter Applaus verlässt er das Parlament – und überlässt Theresa May die Lösung der Krise in Großbritannien.
Aus jeder noch so bitteren Brexit-Debatte hielt sie sich elegant heraus. Nun, da es um die Zukunft Großbritanniens geht, ist Theresa May die Letzte, die noch steht.
Nach dem britischen Votum gegen die EU-Mitgliedschaft versuchen die unterlegenen Brexit-Gegner mit Aktionen auf sich aufmerksam zu machen. Ob sich die Politik allerdings davon beeindrucken lässt, ist unwahrscheinlich.
Im Rennen um die Nachfolge von Tory-Parteichef und Premier Cameron haben sich zwei Frauen für die endgültige Wahl durch die Parteibasis durchgesetzt: Theresa May und Andrea Leadsome.
Aus keinem anderen Staat wandern mehr Menschen ein. Doch in Deutschland fallen Polen kaum auf. Deswegen fängt, wer etwas über sie erfahren will, in Dzidka Düsers Laden an. Vom Kunststück, sich zu integrieren – ohne sich zu verlieren.
Der eine heißt Papi. Der andere Papa. Das wissen in der Kita jetzt alle Kinder. Michael Grunow und Carlos Puig sind schwul, sie leben mit ihren Söhnen im Norden von Berlin. Alles läuft gut – gäbe es da nicht diese letzte Ungewissheit.
Razzien in drei Bundesländern haben offenbar einen Anschlag in Berlin verhindert. Die Auftraggeber für die mutmaßlichen IS-Terroristen saßen in Syrien - und waren zum Teil wohl auch Drahtzieher des Terrors von Paris.
Ein in Berlin geplanter Anschlag des IS ist vereitelt worden. Was hatten die Täter vor? Warum sind sie gescheitert? Fragen und Antworten zum Thema.
Es gibt Tränen, Kerzen brennen, Rücktritte werden gefordert. Die Nachricht vom Tod eines Syrers schockiert die Stadt. Doch dann gibt es Zweifel. Auch wenn es keinen Toten gegeben hat, ist es ein schwerer Schlag für Flüchtlinge und Helfer.
Ein Ehrenamtlicher am Lageso berichtete auf Facebook vom Tod eines 24 Jahre alten Syrers. Später gestand er der Polizei, dass er die Geschichte erfunden habe.