Land muss 112 Millionen Euro für verlustreiche Grundstücksgeschäfte zahlen
Matthias Oloew
Die Entwicklungsgebiete werden für den Senat noch teurer. 112 Millionen Euro muss das Land zusätzlich aus Verlusten übernehmen, die aus Grundstücksgeschäften in der Wasserstadt Oberhavel in Spandau entstanden sind.
Nach dreieinhalbjähriger Bauzeit ist das Gebäude am Brandenburger Tor fertig. Bereits am Dienstag arbeitet der US-Botschafter in seinem neuen Büro. Gefeiert wird aber erst Anfang Juli.
Zwei ausländische Investoren lieferten sich bis zuletzt einen Bieterwettlauf, jetzt ist das erste Baufeld am Humboldthafen, dem begehrten Gebiet neben dem Hauptbahnhof, verkauft. Das Fazit des Liegenschaftsfonds: "Berlin wird teurer“.
Ab sofort werden die Sicherheitsvorkehrungen in den Berliner Bädern verschärft. Auch die Polizei wird diese Saison verstärkt im Einsatz sein – auch in Badehose.
Auf Berlin wartet eine städtebauliche Herkulesaufgabe: Die Entwicklung des alten Flughafens Tempelhof zu einem neuen Viertel wird Jahrzehnte dauern.
Nach der Grundsteinlegung beginnen mit voller Kraft die Bauarbeiten. Noch ist die Baugrube ein riesiger Sandkasten. Der Rohbau soll schon Ende 2009 fertig sein.
Die ersten Freibäder sind geöffnet, der Rest folgt nach und nach. Wo man jetzt oder später am besten seine Bahnen ziehen kann.
400 Gäste feiern am Mittwoch die Grundsteinlegung für die neue Geheimdienst-Zentrale an der Chausseestraße - hinter einem blickdichtem Holzzaun. Über die Kosten des Behörden-Umzugs wird geschwiegen.
Am Samstag beginnt der Sommer – für die Schwimmer. Die Bäderbetriebe öffnen die Außenbecken der Kombibäder Gropiusstadt, Mariendorf, Seestraße und Spandau-Süd sowie das Kreuzberger Prinzenbad. Auch das Badeschiff an der Treptower Arena startet in die Freiluftsaison.
Direktor Helmut Trotnow will unbedingt mit seinem Alliiertenmuseums an den authentischen Ort ziehen. Während die Berliner Kulturverwaltung den Plan unterstützt, wehrt sich die CDU.
Mit der Eröffnung von sechs Galerien am Hamburger Bahnhof am kommenden Wochenende wird der Standort als Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst gestärkt. Aus einer ehemaligen Lagerhalle hat der Projektentwickler Vivico in elf Monaten für 1,4 Millionen Euro einen kleinen aber feinen Standort für Galerien gemacht.
Ost und West stimmten beim Volksentscheid ganz unterschiedlich ab. Und Neuberlinern soll der Stadtflughafen zu nostalgisch gewesen sein.
Streit um die Höhe droht einen Anbau des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses zu verzögern
50 Millionen Euro stehen bereit, doch die Summe reicht gerade für das Nötigste: Die Sanierung der Berliner Bäder wird Kunden auf eine harte Probe stellen - drei Schwimmhallen bleiben sogar länger als ein Jahr zu.
Ein Grundstücksgeschäft mit politischen Folgen: Zwei Eigentumsbescheide, zwei Kaufverträge und unzählige Architekturmodelle – wie konnte es zur Affäre an Berlins prominenter Ecke kommen?
Finanzsenator Sarrazin sieht am Spreedreieck kein Versagen seiner Verwaltung. Die Opposition rechnet hingegen mit einem Schaden von bis zu 25 Millionen Euro.
Auf dem Spreedreieck soll ein Hochhaus entstehen - ein teures Vergnügen für das Land. Denn Berlin hat die Rechnung ohne die Nachbarn gemacht. Doch wer ist eigentlich schuld an dem finanziellen Desaster?
Der Berliner Senat verabschiedet ein Baukonzept: Bis 2012 sollen alle 63 Bäder modernisiert sein – für 50 Millionen Euro.
Alle Mieter der GSW erhalten in den nächsten Tagen Post. Darin schlägt das Wohnungsbauunternehmen vor, die Klauseln der gültigen Mietverträge zu ändern – durch einen einfachen Passus: „Der Mieter trägt die Schönheitsreparaturen.
20 Millionen Euro stiften
Lange wurde um die Finanzierung des Projekts gerungen. Jetzt kündigt der Berliner Unternehmer Hans Wall an, bis zu 20 Millionen Euro stiften zu wollen. Das nächste Treffen soll es im April geben.
Matthias Oloew freut sich schon auf kommende Osterfeste
Matthias Oloew fragt sich, wo die Winterbader bleiben