Am zweiten Abend des Classic Open Airs auf dem Gendarmenmarkt gibt es mehr als nur die Knaller des Repertoires zu hören.
Udo Badelt
Früher war das IJsselmeer eine Nordseebucht, heute ist es der größte Binnensee der Niederlande. Und ein Paradies für Segler.
Wohin mit den vielen Windrädern?: Baut sie entlang der Kraftlinien der Landschaft!
Wenn wir auf Windräder sowieso nicht verzichten können – dann sollten wir uns schleunigst darüber Gedanken machen, wie wir sie am besten aufstellen.
Opulent angezogen, aber emotional nackt: Björk und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin spielen ein nachdenkliches Konzert in der Waldbühne.
„Die wundersamen Wirkungen von Mutter Natur“: Bei den Musikfestspielen erklingt eine rekonstruierte Oper von Giuseppe Scarlatti, dirigiert von Festivalleiterin Dorothee Oberlinger.
„I portentosi effeti della Madre Natura“: Bei den Musikfestspielen Potsdam erklingt eine rekonstruierte Oper von Giuseppe Scarlatti.
Magisch, melancholisch, aber auch manchmal monoton: Barrie Kosky verabschiedet sich mit einer „All-Singing, All-Dancing Yiddish Revue“ als Intendant der Komischen Oper Berlin.
Christoph Eschenbach und das Konzerthausorchester spielen die drei letzten Symphonien von Mozart - und brillieren vor allem in den schnellen Sätzen.
Höchster Alarm: Ein erschütternder, heißblütig-trauriger, aufwühlender Auftritt der Geigerin Patricia Kopatchinskaja mit dem Mahler Chamber Orchestra.
„Wir träumten von nichts als Aufklärung“: Das Jüdische Museum würdigt den Denker Moses Mendelssohn. Nach Berlin kam er einst zu Fuß.
Salzburg des Südens: Im französischen Aix-en-Provence wird die Festspielsaison eröffnet. Eindrücke vom Festival de Pâques – und der reichen Geschichte der Region.
Zum letzten Mal findet das Kammermusikfestival „Intonations" im Jüdischen Museum Berlin statt. Beobachtungen am Eröffnungsabend.
Die Inszenierung der Mozart-Oper überzeugt mehr als Ohren- denn als Augenschmaus. Allen voran: Michael Volle in der Titelrolle
Der Rias Kammerchor.singt die Uraufführung von Jüri Reinveres "Die Vertreibung des Ismael". Und bietet an diesem inspirierenden Abend noch viel mehr.
Mit den Mitteln der Musik: die Pianistin Elisabeth Leonskaja mit einem rein russischen Abend im Konzerthaus.
Beethovens Symphonien auf drei Instrumenten, verzaubernde Singer-Songwriter und geisterhaft entrückter Synthpop. Die aktuellen Lieblingsalben der Tagesspiegel-Kritiker:innen.
Zehn Jahre lang erklang im Jüdischen Museum großartige Kammermusik. Jetzt ist es wieder soweit – zum letzten Mal. Ein Treffen mit Pianistin und Festivalgründerin Elena Bashkirova.
Igor Levit beginnt seinen Berliner Klavierabend mit der ukrainischen Nationalhymne. Dann spielt er Ronald Stevensons monumentale "Passacaglia on DSCH".
Das DSO und der Dirigent Lionel Bringuier überzeugen in der Philharmonie. Die Pianistin Lise de la Salle spielt Ravels Klavierkonzert.
Keiner kennt Eugen Engel, doch er schrieb eine Oper: „Grete Minde“. Jetzt wurde sie vom Theater Magdeburg uraufgeführt. Ein Besuch an der Elbe.
Gewaltige Bilder, wuchtige Musik: Ersan Mondtag inszeniert an der Deutschen Oper „Der Antikrist“ von Rued Langgaard.
Wimpernschläge des Glücks: Das Deutsche Symphonie-Orchester spielt ein deutsch-französisches Programm in der Berliner Philharmonie.
Kirill Petrenko dirigiert die Berliner Philharmoniker in einem dichten Klangfarbengemälde von Bernd Alois Zimmermann - und enttäuscht bei Brahms.
Auch sie waren Flüchtlinge: Die Dauerausstellung des Berliner Hugenottenmuseums im Französischen Dom ist überarbeitet und neu eröffnet worden. Ein Besuch am Gendarmenmarkt.