In vielen Darstellungen des Sonnensystems ist Neptun tiefblau. Stimmt gar nicht, sagen nun Forscher. Schuld an der falschen Farbe ist demnach die Bildverarbeitung in den 1980er Jahren.
Rainer Kayser
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Der Theorie zufolge müsste es im Universum diverse Heliumsterne geben: Sonnen, denen ihre Wasserstoffhülle entrissen wurde. Doch bislang konnten Sternenforscher sie nicht aufspüren. Bis jetzt.
In den letzten zwei Jahrhunderten ereigneten sich drei Super-Solarstürme auf der Erde. Die Ereignisse kommen nicht nur häufiger vor als bisher angenommen. Sie zeigen auch, wie bedroht unsere Zivilisation eigentlich ist.
Auf dem Planeten WASP-107b regnet es aus Wolken, genau wie auf der Erde. Mit einem kleinen Unterschied: Die Wolken des Exoplaneten bestehen nicht aus Wasser, sondern aus Sand.
Kurz nach der Entstehung des Sonnensystems kollidierte Theia mit der Ur-Erde. Aus den ins All geschleuderten Trümmern entstand nicht nur unser Mond, sie drangen auch tief in den Erdmantel ein. Das könnte einige Besonderheiten erklären.
Die Nasa-Sonde „Insight“ liefert neue Erkenntnisse über den Aufbau des Roten Planeten: Der flüssige Eisenkern ist wahrscheinlich von einer dicken Schicht aus geschmolzenem Gestein umgeben.
Aerosole in der Stratosphäre enthalten oft Elemente von Meteoriten und Vulkanausbrüchen. Doch die Teilchen bergen auch von Menschen erzeugte Stoffe - mit möglichen Folgen für das Erdklima.
Die Sonne entsendet stetig einen Strom elektrisch geladener Teilchen, der auf der Erde etwa Polarlichter verursacht. Nun liefert eine europäische Raumsonde Hinweise auf die Ursache des Sonnenwinds.
Astronomen haben einen höchst ungewöhnlichen Stern entdeckt, der sich zu einem Magnetar entwickeln könnte. Das sind die magnetischsten Objekte im bekannten Universum.
Die letzte Supernova in unserer Galaxie ist 400 Jahre her. Sternengucker warten darauf, dass es erneut zu einem so spektakulären Ereignis kommt. Beteigeuze könnte vielleicht eine solche Show bald bieten.
Schon 800 Millionen Jahre nach dem Urknall trat in den damals noch jungen Galaxien Kohlenstoffstaub auf. Diese Staubkörnchen verdichten sich zu Gestein und diese Gesteinsbrocken formen Himmelskörper und schließlich Planeten.
Eigentlich bleibt bei Weißen Zwergen nur der Wasserstoff an der Oberfläche. Doch bei Janus ist das anders. Das hat mit Temperatur und Magnetfeldern zu tun.
Die Erde wird wohl von der Sonne gefressen. Zwar ist das noch lange hin – einen Einblick in das Schauspiel bot nun aber schon mal ein ähnlicher Vorfall in weiter Ferne.
Die stärkste je registrierte Welle Gammastrahlung traf im Oktober die Erde. Und noch immer kennen Astronomen den Grund für das seltene Ereignis nicht.
Lange verblüffte er Astronomen: Dass Oumuamua auf seiner Bahn beschleunigte, befeuerte sogar Spekulationen über ein außerirdisches Raumschiff. Nun gibt es eine Erklärung.
Immer wieder wird die Erde von kleinen oder großen Asteroiden getroffen – den Dinosauriern wurde das zum Verhängnis. Ein erster Test, ob man die Himmelskörper ablenken könnte, verlief überraschend erfolgreich.
Schon etwa 600 Millionen Jahre nach dem Urknall gab es im Kosmos große Galaxien. Die Objekte stellen derzeitige Vorstellungen der Astrophysik infrage.
Verschiedene Forschungsroboter suchen auf dem Mars nach Mikroben. Nun zeigt eine Studie: Die dabei verwendeten Instrumente könnten mögliche Spuren gar nicht detektieren.
Um den Stern Kepler-138 kreisen gleich mehrere Exoplaneten. Zwei davon sind deutlich größer als die Erde, aber auffällig leicht. Dafür gibt es eine Erklärung.
Astronomen unterscheiden zwei Arten von Gammablitzen: kurze und lange. Nicht jeder Gammastrahlenschauer hält sich allerdings an diese Einteilung.
Unter der roten Oberfläche des Nachbarplaneten steigt heißes Gestein auf – und sorgt für erstaunliche Erschütterungen.
Ähnlich wie auf der Erde könnten auf dem Mars einst Bakterien existiert haben. Die Folgen der mikrobiellen Besiedlung unterschieden sich auf den beiden Planeten aber erheblich.
Rote Zwerge sind die häufigsten Sterne der Milchstraße. In ihrer Umgebung kannten Astronomen bisher zwei Klassen von Planeten, nun wurde eine dritte Gruppe identifiziert. Auf allen sind lebensfreundliche Bedingungen denkbar.
Bereits 2015 machte die Raumsonde "New Horizons" Aufnahmen des Zwergplaneten Pluto. Neue Untersuchungen zeigen, dass dessen Oberfläche überraschend junge Strukturen aufweist.