
Seit 20 Jahren werden Daten über den roten Zwerg Gliese 251 gesammelt. Jetzt zeigt sich: In seiner Umlaufbahn gibt es einen erdähnlichen Planeten. Jetzt soll er auf Spuren von Leben geprüft werden.

Seit 20 Jahren werden Daten über den roten Zwerg Gliese 251 gesammelt. Jetzt zeigt sich: In seiner Umlaufbahn gibt es einen erdähnlichen Planeten. Jetzt soll er auf Spuren von Leben geprüft werden.

Ist Leben im All auch ohne Wasser möglich? Wissenschaftler zeigen, dass bestimmte Salze auf trockenen Gesteinsplaneten stabile Lebensräume schaffen könnten.

Warum ist dieser Weiße Zwerg so ungewöhnlich schwer? Hubble-Daten im UV-Licht lösen das Rätsel – und zeigen seine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte.

Zwar haben Astronomen bereits in vielen Gasscheiben um junge Sterne Hinweise auf die Bildung von Planeten aufgespürt. Doch die erste Phase blieb den Himmelsforschern bislang verborgen.

Lange galt die Kollision unserer Heimatgalaxie mit der Andromeda-Galaxie als unausweichlich. Doch eine kleinere Sternenwolke könnte das Schicksal der Milchstraße ändern.

Rinnenartige Strukturen an Marshängen galten als Hinweis auf fließendes Wasser. Und auf vielversprechende Areale für die Suche nach Leben. Künstliche Intelligenz enthüllte nun die Ursache.

Bereits 100 Millionen Jahre nach dem Urknall könnte es im All große Mengen Wasser gegeben haben – und damit eine Grundlage für die Entstehung von Leben im Universum.

Eine Nasa-Mission brachte 2023 Proben des Asteroiden „Bennu“ zur Erde. Nun zeigen Forschende, wie zentrale Bausteine des Lebens zur Erde kamen.

Seit Jahrmilliarden fallen Meteoriten auf die Erde. Die meisten, zeigen jetzt Studien, sind offenbar Bruchstücke von nur drei Typen von Asteroiden – und erstaunlich jung.

Das Weltraumteleskop „James Webb“ liefert viele einzigartige Erkenntnisse über das Weltall. Jetzt haben Astronomen damit den Plutomond Charon ins Visier genommen.

Wissenschaftler testen im Labor, wie Röntgenstrahlung die Bahn gefährlicher Asteroiden verändern kann. Eine potenzielle Rettung für die Erde vor kosmischen Kollisionen?

Die Entdeckung vermeintlicher Riesengalaxien aus der Frühzeit des Universums stellte im vergangenen Jahr das kosmologische Standardmodell infrage – doch es handelte sich um eine optische Täuschung.

Stürzt der Kosmos dereinst in sich zusammen – oder wird er, wie unser Sonnensystem dann auch, zerrissen? Ein Forschungsprojekt soll nun die Zukunft des Universums klären.

Schutz vor Extremtemperaturen und kosmischer Strahlung: Radarbilder liefern erstmals klare Hinweise auf einen Hohlraum unter der Mondoberfläche. Solche Orte wären wichtig für die Besiedlung.

Sterne entstehen in großen Wolken aus Gas und Staub. Nun haben Forscher dabei einen besonderen Mechanismus entdeckt, der sie ans menschliche Niesen erinnert

In vielen Darstellungen des Sonnensystems ist Neptun tiefblau. Stimmt gar nicht, sagen nun Forscher. Schuld an der falschen Farbe ist demnach die Bildverarbeitung in den 1980er Jahren.

Der Theorie zufolge müsste es im Universum diverse Heliumsterne geben: Sonnen, denen ihre Wasserstoffhülle entrissen wurde. Doch bislang konnten Sternenforscher sie nicht aufspüren. Bis jetzt.

In den letzten zwei Jahrhunderten ereigneten sich drei Super-Solarstürme auf der Erde. Die Ereignisse kommen nicht nur häufiger vor als bisher angenommen. Sie zeigen auch, wie bedroht unsere Zivilisation eigentlich ist.

Auf dem Planeten WASP-107b regnet es aus Wolken, genau wie auf der Erde. Mit einem kleinen Unterschied: Die Wolken des Exoplaneten bestehen nicht aus Wasser, sondern aus Sand.

Kurz nach der Entstehung des Sonnensystems kollidierte Theia mit der Ur-Erde. Aus den ins All geschleuderten Trümmern entstand nicht nur unser Mond, sie drangen auch tief in den Erdmantel ein. Das könnte einige Besonderheiten erklären.

Die Nasa-Sonde „Insight“ liefert neue Erkenntnisse über den Aufbau des Roten Planeten: Der flüssige Eisenkern ist wahrscheinlich von einer dicken Schicht aus geschmolzenem Gestein umgeben.

Aerosole in der Stratosphäre enthalten oft Elemente von Meteoriten und Vulkanausbrüchen. Doch die Teilchen bergen auch von Menschen erzeugte Stoffe - mit möglichen Folgen für das Erdklima.

Die Sonne entsendet stetig einen Strom elektrisch geladener Teilchen, der auf der Erde etwa Polarlichter verursacht. Nun liefert eine europäische Raumsonde Hinweise auf die Ursache des Sonnenwinds.

Astronomen haben einen höchst ungewöhnlichen Stern entdeckt, der sich zu einem Magnetar entwickeln könnte. Das sind die magnetischsten Objekte im bekannten Universum.
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