Über Suizid spricht man nicht. Oder nur kurz, wenn Prominente, wie jetzt Robin Williams, den Tod wählen. Dabei ist das Thema von beängstigender Gegenwärtigkeit - mit dreimal so vielen Todesopfern wie beispielsweise im Straßenverkehr.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.08.2014
Tanz’ die Verhältnisse: Ken Loachs Irlanddrama „Jimmy’s Hall“ – womöglich der letzte Spielfilm des britischen Meisterregisseurs.
Schwule Subkultur und Antike: Am Freitag beginnt das Berliner Festival „Tanz im August“ mit der neuen Leiterin Virve Sutinen.
Der palästinensische Künstler Khaled Jarrar darf Israel nicht verlassen und nach Helsinki reisen, wo er mit einer Performance an dem Projekt „To the Square 2“ beteiligt ist. Eine Kunst-Stempel-Aktion wurde ihm zum Verhängnis.
Robin Williams war ein Star aus dem Hollywood-Bilderbuch, immer größer als seine Rollen. Ein Spaß- und Mutmacher, aber auch jemand, der mit sich selbst kämpfte. Ein Nachruf auf den großen Tragikomiker.
Hintergrund ist die Festnahme des Filmemachers in der Schweiz 2009 und der Auslieferungsantrag der USA wegen einer Pädophilie-Anklage in den 70er Jahren.
Luc Besson erfindet in seinem Sci-Fi-Abenteuer „Lucy“ eine Killermaschine, die weinen kann. Gespielt wird die Amazone von Scarlett Johansson, die damit zu einer Göttin des Actionfilms aufsteigt.
Der Hollywoodstar Robin Williams hat sich offenbar das Leben genommen. US-Präsident Barack Obama und Regisseur Steven Spielberg gehörten zu den ersten, die das Schaffen des berühmten Schauspielers würdigten.
Veränderung ist kein Verrat, und mit den Provisorien hat es ein Ende: Judith Hermann veröffentlicht mit „Aller Liebe Anfang“ ihr Romandebüt.