Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.10.2014

Eine Gattin verschwindet: Schon steht der Ehemann unter Mordverdacht. David Fincher spielt in "Gone Girl" alle Facetten des Plots durch - zweieinhalb Stunden lang. Doch bleibt der Thriller mit Ben Affleck und Rosamund Pike verblüffend lau.

Als "Staatsatelier" wurde für den Bildhauer Arno Breker im "Dritten Reich" ein gewaltiges Domizil am Rande des Grunewalds gebaut. Jetzt soll dort das neue Kunsthaus Dahlem entstehen - als Museum für Skulpturen der Nachkriegsmoderne

Marek Janowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin spielen Bach und Beethoven in der Philharmonie

Reggae trifft Yacht Rock: Der norwegische Musiker Erlend Øye und sein Soloalbum „Legao“. Eine Begegnung mit dem Ex-Berliner.

Die Zahl der E-Book-Leser in Deutschland wächst, langsam, aber stetig. Der Anteil am Umsatz im Publikumssegment wächst auf 4,9 Prozent. Dabei lesen die wenigsten auf speziellen Lesegeräten.

Edward Snowden bekommt den Alternativen Nobelpreis - und sein Vertrauter, der Journalist Glenn Greenwald, wird mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet. Er erhält den Preis auch für seinen Mut.

Gestern Demo, heute Bienenzucht: Alice Rohrwacher erzählt in ihrem hinreißenden Familienfilm "Land der Wunder" - im Mai in Cannes mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet - von den Mühen naturverbundenen Lebens. Und vom Ausstieg der Kinder aus der Eltern-Utopie.

Die russische Autorin Olga Martynova lebt seit 1991 in Berlin. Nun wird die Schriftstellerin mit dem hochdotierten Berliner Literaturpreis geehrt, mit dem auch eine Gastprofessur an der FU verbunden ist. "Sie schreibt aus dem Mahlstrom der nachsozialistischen Ära", findet die Jury.

Jammern gehört zum Handwerk: Ein kulturpolitisches Hauptstadt-Plenum im Deutschen Theater

Für eine neue europäische Gemeinschaft: Sprache soll verbinden, nicht trennen. Und wir müssen mehr Bücher übersetzen