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Kein Hangover mehr: Ein neuer Wirkstoff weckt Hoffnung bei Schlafstörungen
Schlafmittel haben unter anderem aufgrund von Nebenwirkungen einen schlechten Ruf. Das könnte sich dank eines neuen Wirkstoffs bald ändern.
Von Frieder Piazena
Sicherlich ist es nur ein Zufall, aber blickt man auf die Entwicklung von Schlafmitteln, gab es etwa alle 30 Jahre etwas wirklich Neues. In den 1960ern waren es die Benzodiazepine, die damals die Barbiturate, die starke Nebenwirkungen hatten, ablösten. Anfang der 1990er kamen die sogenannten Z-Substanzen auf den Markt. Abermals mit vergleichsweise deutlich geringeren Nebenwirkungen. Die prominentesten Vertreter sind Zolpidem oder Zopliclon.
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