Wer sich heute ein neues Handy kauft, kann mit dem alten auch oft das zugehörige Ladegerät verschrotten. Nun haben sich die zehn größten Hersteller auf eine gemeinsame Technik verständigt - allerdings erst auf Druck aus Brüssel.
Thomas Gack
Europäische Sozialisten wollen jetzt doch für ihn stimmen - vielleicht.
Das Europaparlament hat sich klar dagegen ausgesprochen, die Grünen laufen dagegen Sturm, und der konservative Bauernverband will es auch nicht: das Klonfleisch in der Kühltheke. Doch die Kritik verhallt - ohne Wirkung.
EU ebnet zweiter Abstimmung in Irland den Weg
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel den Weg für ein zweites irisches Referendum über den EU-Reformvertrag von Lissabon geebnet.
José Manuel Barroso wird wohl an der Spitze der EU-Kommission bleiben. Aber seine Person ist kennzeichnend für den schlechten Zustand der Europäischen Union.
EU-Präsident Barroso gilt als blass – doch selbst die Sozialisten werden ihn wohl im Amt bestätigen.
Die Nato wird nach monatelangem Streit Awacs-Aufklärungsflugzeuge nach Afghanistan entsenden. Das beschlossen die Verteidigungsminister der Militärallianz, nachdem Frankreich seinen Widerstand wegen der Kosten aufgegeben hatte. Der Bundestag muss aber noch zustimmen.
Die atlantische Allianz wird in den kommenden Monaten rund ein Drittel ihrer Kfor-Truppen aus dem Kosovo abziehen. Die Sicherheitslage in der ehemaligen serbischen Provinz sei inzwischen stabil.
Klaus Welle ist Christdemokrat und sitzt seit kurzem im Chefsessel des Europäischen Parlaments. Und obwohl er eigentlich neutral sein sollte, fürchten seine Mitarbeiter, dass er doch ein wenig zu eifrig ist - und Parteipolitik betreibt.
Angesichts der Krise der Milchbauern hat Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Spitzentreffen ins Kanzleramt geladen. Was wollen die Bauern erreichen?
Wie binationale Abgeordnete in Straßburg wirken: Mehr als andere können sie Brücken bauen zwischen den europäischen Mentalitäten und politischen Kulturen.
Der Däne Rasmussen ist Favorit für den Posten des Generalsekretärs – doch die Türkei spielt nicht mit. Dort nimmt man ihm seine Rolle beim Streit um die Mohammed-Karikaturen übel.
Gegenseitiger Beistand zur kollektiven Selbstverteidigung – das ist auch 60 Jahre nach Nato-Gründung der Kern der Allianz.
Der türkische Premier sagt im TV Nein zum geplanten Generalsekretär Rasmussen – ein Veto dürfte er aber nicht einlegen
Kritik am Kurs von Deutschland und Frankreich: Merkel und Sarkozy wollen Beitritte nur noch, wenn der Reformvertrag durchkommt.
Wie Tschechiens Außenminister Schwarzenberg seine Kollegen mit der eigenen Familiengeschichte in Berührung brachte.
Die Regierungskrise in Prag bedroht den Ratifizierungsprozess des EU-Vertrags von Lissabon. Welche Konsequenzen hätte eine Ablehnung des Reformabkommens durch den Senat in Tschechien?
Kosmetika sollen in der EU sicherer und die dazugehörenden Verbraucherinformation zuverlässiger werden. Das EU-Parlament hat am Dienstag in Straßburg die schon seit 2003 bestehenden gesetzlichen Vorschriften verschärft und gleichzeitig vereinfacht.
Wenige Tage vor dem Weltwirtschaftsgipfel in London hat der Vorsitzende der G 20, der britische Premierminister Gordon Brown, Europa aufgefordert, im Kampf gegen die Weltwirtschaftskrise eine Führungsrolle zu übernehmen.
Europa wird beim Londoner Weltfinanzgipfel mit einer Stimme sprechen. Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten haben sich bei ihrem Gipfeltreffen am Freitag in Brüssel auf gemeinsame Forderungen geeinigt, die beim Treffen der G-20 Anfang April in London den internationalen Partnern vorgelegt werden sollen.
Die Gespräche im Nato-Russland-Rat werden wieder aufgenommen – Hillary Clinton will eine Kooperation mit Moskau
Beim Gipfel in Brüssel lehnt eine Mehrheit der alten EU-Staaten einen gesonderten Fonds ab. Entspannt hat sich bei dem EU-Gipfeltreffen immerhin der Streit um protektionistische Tendenzen in einigen Staaten.
Die Türkei ist weit davon entfernt, die politischen Vorbedingungen eines EU-Beitritts zu erfüllen. Das ist nach mehr als drei Jahren Beitrittsverhandlungen die Bilanz eines Berichts über die Entwicklung in der Türkei, der vom Auswärtigen Ausschuss des Europaparlaments am Donnerstag mit großer Mehrheit verabschiedet wurde.