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Landeshauptstadt: Haus der Begegnung weiter in städtischer Trägerschaft

Stadt prüft, ob die teilweise Umwidmung des Gebäudes die Rückzahlung von Fördermitteln bedeutet

Stadt prüft, ob die teilweise Umwidmung des Gebäudes die Rückzahlung von Fördermitteln bedeutet Innenstadt. Für ein weiteres halbes Jahr habe jetzt die Stadt die Trägerschaft über das Haus der Begegnung übernommen. Dies teilte die Sozialbeigeordnete Elona Müller dem Fachausschuss am Dienstagabend mit. Man sei natürlich weiterhin bemüht, einen Investor zu finden, der die Integrationsstätte von Menschen mit Behinderung in der Gutenbergstraße übernehme. Ein Interessent habe die Umwidmung der oberen Etage in Wohnraum beantragt. „Wir lassen jetzt prüfen, ob eine solche Umwidmung womöglich die Rückzahlung von Fördermitteln nach sich ziehe“, so Müller. Dann müsse man ablehnen. Als das Haus nämlich errichtet wurde, war an die Fördermittelvergabe des Sozialministeriums eine soziale Zweckbindung an das gesamte Objekt geknüpft worden. „Uns wäre die Einrichtung von behindertengerechten Wohnungen im Obergeschoss deshalb lieber“, sagte die Beigeordnete. Auch der Betreiber eines stationären Hospizes hatte sich um die Räumlichkeiten im Dachgeschoss beworben. Bedarf an einer stationären Sterbebegleitung gebe es in Potsdam durchaus. Die Räume im Haus der Begegnung hätten sich nach Prüfung aber als ungeeignet herausgestellt. Darum habe man von dieser Idee jetzt Abstand genommen, erklärte die Beigeordnete Müller. NIK

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