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Verkündet wurde es am Dienstag in Frankfurt, vollzogen wird es Ende Juni in Berlin: Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) stellt die „Berliner Seiten“ ein. Für Nachfragen hatte Herausgeber Frank Schirrmacher ein paar Zeilen in seinem Büro hinterlassen.

MUSIK IN BERLIN Der Applaus nach dem dritten Satz von Tschaikowskis „Pathétique“ war redlich verdient. Selten hat man den vorletzten Satz so frisch und froh, so ungebrochen triumphal gehört.

Tempelhof-Schöneberg. Rund um die Uhr alles Wissenswerte über Gesundheit im Bezirk – Tempelhof-Schöneberg macht’s möglich.

Tierische Hitze macht auch des Menschen Weggefährten zu schaffen. „Man sollte nicht in der Gluthitze Gassi gehen“, sagt Carola Ruff vom Tierheim Berlin.

Von Corinna Visser Eigentlich müsste das selbstverständlich sein. Wenn die Zeiten schlecht sind, Personal abgebaut wird und die Kurse rutschen, sollten die Topmanager mit gutem Beispiel vorangehen.

Vor zwanzig Jahren standen Tangerine Dream zwischen elektronischen Gerätetürmen und sorgten im Tiergarten, im Warschauer Eisstadion oder im Bois de Bologne für Partystimmung. Heute, im Chip-Zeitalter, bedienen die Musiker portable Keyboards und schauen auf kleine Monitore.

Von Jörg Weber Die dickste Klippe ist für Arbeitsuchende umschifft, wenn das Vorstellungsgespräch gut gelaufen ist. Doch auch dann wähnt sich der Bewerber manchmal zu schnell im sicheren Hafen – und vergisst, dass er einen Teil seines Fangs verschenkt, wenn er nicht konsequent die Details des Arbeitsvertrags aushandelt.

Die Betreiber des Dante-Clubs am Hackeschen Markt wehren sich gegen den Vorwurf von Schülern aus Kreuzberg, der Türsteher habe einen türkischen Jugendlichen aus rassistischen Gründen nicht hereingelassen (wir berichteten). In einem Brief an die Ausländerbeauftragte erklären Sie die Türpolitik des Hauses.

Von Elke Windisch, Moskau Nichts geht mehr auf der Loya Dschirga - der Großen Ratsversammlung, die seit Dienstag letzter Woche versucht, die Weichen für die Zukunft Afghanistans zu stellen. Bisher einigten sich die 1650 Delegierten nur auf Karsai als Übergangspräsidenten.

Von Bernd Matthies Geht Ihnen das auch so? Die Werbeleute kämpfen wie die Löwen um ihre Botschaften - und bei uns, der Zielgruppe, sickert nichts ein.

ich möchte Ihnen, dem Vorstandschef der Deutschen Bahn, an dieser Stelle gern von einem Erlebnis in Japan erzählen. Von einem Bahn-Erlebnis.

Von Cordula Eubel Gerade hat die SPD eine Anzeigenkampagne gestartet mit dem Slogan „Die Rentenbeiträge bleiben stabil“, da verkündet das Arbeitsministerium, dass die Beiträge im kommenden Jahr doch angehoben werden könnten. In ihrem Haushaltsentwurf für das Jahr 2003 rechnet die Bundesregierung schon mit einem Rentenbeitragssatz von 19,3 Prozent, derzeit sind es 19,1 Prozent.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Was ist das große, alles überragende Thema des Frankfurter CDU-Parteitags? Ist es die Arbeitslosigkeit?

Von Ruth Fühner Als Hilmar Hoffmann noch Kulturdezernent war und Frankfurt sich im Ruf einer Kulturhauptstadt der reichen alten Bundesrepublik sonnte, da orakelten manche, das alles könne schneller vorbei sein als erhofft – eine importierte Blüte, die nie wirklich Wurzeln geschlagen habe im Humus der Stadt. Einer Stadt, muss man hinzufügen, die durch den NS-Terror ihr wesentlich mitprägendes jüdisches Kulturbürgertum verloren hatte.

Von Tobias Arbinger Auch am Potsdamer Platz standen gestern die Kräne still. In der Früh kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Arbeitswilligen, die auf das Gelände des Beisheim-Centers wollten, und Streikenden, die sie daran hinderten.

Von Hartmut Moheit Berlin. Es ist gerade eine Woche her, da ist Hans Herrmann mit dem alten Silberpfeil von Rudolf Caracciola, dem legendären W 196, durch die „Grüne Hölle“ gefahren.

Reinickendorf. Für die Bewohner der nördlichen Ortsteile Berlins und der angrenzenden Randgemeinden, die regelmäßig in die Innenstadt müssen, kommt es in diesem Sommer doppelt schlimm.

Von Christoph Daum Da waren es nur noch acht, und Deutschland ist dabei. Viele trauen uns jetzt sogar das Erreichen des Finales zu, wir selbst glauben mittlerweile ja auch daran.

Von Thorsten Metzner Potsdam. Als Konsequenz aus dem Pisa-Schock will Bildungsminister Steffen Reiche (SPD) die Eltern in die Pflicht nehmen – unter anderem mit Nachhilfestunden: Er kündigte gestern für das kommende Schuljahr so genannte „Erziehungsverträge“ an.

Den Vorstandsmitgliedern des Münchener Chipherstellers Infineon ergeht es wie den Aktionären: Ihre Gehälter fahren Achterbahn. Im Jahr 2001 teilten sich die fünf Vorstände genau 1,164 Millionen Euro Fixgehalt, variable Gehaltsbestandteile fielen aus.

Fernseh-Entertainer Harald Schmidt kann für Auftritte auf Betriebsfeiern oder Messen inzwischen bis zu 100 000 Euro kassieren. Der Sat-1-Talker hat damit TV-Quotenkönig Günter Jauch von der Spitze der Liste verdrängt, wie der am Dienstag vorab veröffentlichte Honorar-Report des Wirtschaftsmagazins „Impulse“ ergab.

Keine großen Anstrengungen, Sonnenschutz auf den Kopf und die Mineralwasserflasche gut gefüllt immer zur Hand haben. Das sind die wichtigsten Tipps gegen den Hitzekoller.

Von Jürgen Zurheide, Düsseldorf Wolfgang Clement dreht sich kurz um und weiß, seine Entscheidung war richtig. Er hatte den Tagungsort für die Kabinettssitzung kurzfristig verlegt, denn seit dem späten Vormittag blockierten mehrere hundert Studenten den Düsseldorfer Landtag.

Gut, dass die Spargelzeit weitgehend vorbei ist. Sonst wäre das Geschenk Roland Kochs an Angela Merkel zum CDU-Parteitag womöglich anzüglicher ausgefallen.