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Nach „FAZ“ und „Süddeutscher Zeitung“ schickt nun auch die „Frankfurter Rundschau“ am Montag betriebsbedingte Kündigungen raus. 50 der etwa 1600 Mitarbeiter seien betroffen, sagte Verlagsleiter Utz Grimmer, davon seien „unter zehn“ aus der Redaktion.

Vielleicht hätte Peter Hartz für die Präsentation seines Berichts am Freitag gleich die Arena anmieten sollen. Im Französischen Dom ist nicht genügend Platz – der reicht gerade mal für 600 Personen.

„Berlin hat etwas, das einmalig ist auf der Welt: ein öffentliches Restaurant in einem Parlamentsgebäude“, jubelt die neue „Max“-Ausgabe. Die ultimative Lobhudelei auf „Käfers“ im Reichstag ist verfasst von Jörg Heuer – jenem „Max“- Reporter, der damals, an einem Freitag im Mai, mit einem Fotografen in das Reichstagsgebäude eingedrungen ist, bepackt mit Utensilien, die zum Bau einer Bombe dienen können.

Berlin (Tsp). Belastet von einem schwachen Konjunkturausblick der US-Notenbank und starken Verlusten der Finanzwerte hat der Dax am Mittwoch deutlich nachgegeben.

Die österreichische Zeitung „Der Standard“ kommentiert die Lage auf der Halbinsel Korea: Nordkoreas Führer mögen sich derzeit fühlen wie auf einer losgerissenen Bohrinsel in sturmgepeitschter See. Ihr System von Repression und Planwirtschaft, mit dem sie jahrzehntelang das Volk aussaugten, liefert nichts mehr.

Von Dieter Fockenbrock Es könnte so einfach sein: Die Bankgesellschaft wird – inklusive staatlicher Risiko-Abschirmung – an einen privaten Investor verkauft. Die befürchteten Immobilienrisiken von mehr als 20 Milliarden Euro treten nicht ein, zumindest in deutlich geringerem Umfang, und in wenigen Jahren ist der Spuk vorbei.

Brandenburger und Berliner Polizisten helfen Sachsen beim Kampf gegen die Flut: Rund 170 Bereitschaftspolizisten aus Berlin, mehrere Dutzend ihrer Kollegen aus Brandenburg sowie 30 Mann der Berufsfeuerwehr in Cottbus sind in das vom Hochwasser betroffene Gebiet gefahren. Am Dienstagnachmittag hatte die sächsische Landesregierung in Berlin um Hilfe gebeten.

Der Gutmensch als brüllkomischer Tölpel: „Mr. Deeds“ in Steven Brills Frank-Capra-Remake

Die CDU fühlt sich von dem frisch gekürten Sozialminister Baaske verunglimpft. Deshalb geriet die gestrige Amtseinführung zum Schlagabtausch zwischen den Koalitionären

Vor der weltweiten Gefahr der Zerstörung unersetzlicher Kulturdenkmäler warnte Michael Petzet, Präsident des ICOMOS-Nationalkomitees Deutschland, gestern in Berlin bei der Vorstellung des „Weltreports Denkmäler in Gefahr 2001/2002“. ICOMOS, der Internationale Rat für Denkmäler, veröffentlicht diesen Report nach 2000 zum zweiten Mal.

Zur anhaltenden Diskussion um die deutsche Haltung zum Irak-Konflikt schreibt die „Neue Zürcher Zeitung“: Gerhard Schröder versucht in seiner Bedrängnis dem Thema eine nationalistische Seite abzugewinnen, die er dann nach der Wahlschlacht – falls er im Amt bleibt – schleunigst wieder vergessen würde. Dass der so propagierte „deutsche Weg“ bestenfalls in eine Sackgasse führt, ist ziemlich klar, doch gibt es natürlich Politiker, die sich vom Glauben an ein schwächliches Erinnerungsvermögen der Wählerschaft leiten lassen.

Von Christian van Lessen Da stehen Leute vor einem Schuhgeschäft an der Wilmersdorfer Straße Schlange. Sie stehen auch im Laden, treppauf bis in die erste Etage, wo die Reihe an einer Bürotür endet.

Alle Bewerber in Ostdeutschland können damit rechnen, dass ihnen ein Ausbildungsplatz angeboten wird. Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) kündigte bei ihrem Besuch in Mecklenburg-Vorpommern an, dass die noch bestehende Lücke geschlossen wird.

Schönes Westfalen: „Die Frau, die an Dr. Fabian zweifelte“