Wenn Politik auf Terror und Vertreibung reagiert – der Bundeskanzler über den deutschen Weg
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.08.2002
Nach „FAZ“ und „Süddeutscher Zeitung“ schickt nun auch die „Frankfurter Rundschau“ am Montag betriebsbedingte Kündigungen raus. 50 der etwa 1600 Mitarbeiter seien betroffen, sagte Verlagsleiter Utz Grimmer, davon seien „unter zehn“ aus der Redaktion.
Da war’s um ihn geschehn: Halb zog sie ihn, halb sank er hin. Und ward nicht mehr gesehn.
Vielleicht hätte Peter Hartz für die Präsentation seines Berichts am Freitag gleich die Arena anmieten sollen. Im Französischen Dom ist nicht genügend Platz – der reicht gerade mal für 600 Personen.
Wie schlecht geht es den Berliner Taxifahrern? Zwei Fahrer berichten, warum sie allmählich die Lust an ihrem Job verlieren
Kanzler-Kneipe und Schloss-Gedanke: Am deutschen Regierungssitz ist man auf den Wilhelminismus gekommen
„Berlin hat etwas, das einmalig ist auf der Welt: ein öffentliches Restaurant in einem Parlamentsgebäude“, jubelt die neue „Max“-Ausgabe. Die ultimative Lobhudelei auf „Käfers“ im Reichstag ist verfasst von Jörg Heuer – jenem „Max“- Reporter, der damals, an einem Freitag im Mai, mit einem Fotografen in das Reichstagsgebäude eingedrungen ist, bepackt mit Utensilien, die zum Bau einer Bombe dienen können.
FLUT IM WAHLKAMPF
Am Montag wird der 23 Millionen Euro teure Neubau eröffnet
Berlin (Tsp). Belastet von einem schwachen Konjunkturausblick der US-Notenbank und starken Verlusten der Finanzwerte hat der Dax am Mittwoch deutlich nachgegeben.
Ballack ist Fußballer des Jahres, Toppmöller ist Trainer des Jahres
„Im Osten ist das Aufbauwerk von zehn Jahren vernichtet“ / Regierung beschließt 400-Millionen-Hilfsprogramm
Wissenschaftler, die ihre Forschungsleistungen nicht gut lesbar und interessant aufschreiben können, haben es schwer. Was bringen die tollsten Ergebnisse, wenn niemand sie versteht?
Hilfsgelder sollen Geschädigte schnell erreichen
Wo bitte geht’s zur Romantik? „Rohkunstbau“ in Groß Leuthen
Die österreichische Zeitung „Der Standard“ kommentiert die Lage auf der Halbinsel Korea: Nordkoreas Führer mögen sich derzeit fühlen wie auf einer losgerissenen Bohrinsel in sturmgepeitschter See. Ihr System von Repression und Planwirtschaft, mit dem sie jahrzehntelang das Volk aussaugten, liefert nichts mehr.
Die Unwetterkatastrophe rückt unversehens die Ökologie ins Zentrum des Wahlkampfes
Mann fuhr mit Auto auf 29-Jährige los und trat sie gegen den Kopf
Von Dieter Fockenbrock Es könnte so einfach sein: Die Bankgesellschaft wird – inklusive staatlicher Risiko-Abschirmung – an einen privaten Investor verkauft. Die befürchteten Immobilienrisiken von mehr als 20 Milliarden Euro treten nicht ein, zumindest in deutlich geringerem Umfang, und in wenigen Jahren ist der Spuk vorbei.
GEW kritisiert Landesregierung
der DGB-Gewerkschaften
Gegen den Verbrecher wird in Neuruppin wegen Mords verhandelt
nimmt Ende August die Arbeit auf
Brandenburger und Berliner Polizisten helfen Sachsen beim Kampf gegen die Flut: Rund 170 Bereitschaftspolizisten aus Berlin, mehrere Dutzend ihrer Kollegen aus Brandenburg sowie 30 Mann der Berufsfeuerwehr in Cottbus sind in das vom Hochwasser betroffene Gebiet gefahren. Am Dienstagnachmittag hatte die sächsische Landesregierung in Berlin um Hilfe gebeten.
Der Gutmensch als brüllkomischer Tölpel: „Mr. Deeds“ in Steven Brills Frank-Capra-Remake
Die CDU fühlt sich von dem frisch gekürten Sozialminister Baaske verunglimpft. Deshalb geriet die gestrige Amtseinführung zum Schlagabtausch zwischen den Koalitionären
Tempelhof. Die Außenminister Ungarns und Österreichs zerschnitten am 27.
Zum Flamencofestival in Prenzlauer Berg kommen die Tänzer aus ganz Europa, um Lehrer wie „El Torombo
Bertelsmann kündigt Exklusivvertrag mit dem Internetportal
13-Jähriger überlebte Suizidversuch weitgehend unversehrt
Sparkassen-Finanzgruppe kann sich nicht auf eine konkrete Offerte einigen / Frist für Angebote ist am Mittwoch abgelaufen
„Incor I“ funktioniert nach dem Turbinenprinzip, wie viele handelsübliche Pumpen auch. Es entnimmt das Blut aus der linken Herzkammer und entlastet so das Organ.
Vor der weltweiten Gefahr der Zerstörung unersetzlicher Kulturdenkmäler warnte Michael Petzet, Präsident des ICOMOS-Nationalkomitees Deutschland, gestern in Berlin bei der Vorstellung des „Weltreports Denkmäler in Gefahr 2001/2002“. ICOMOS, der Internationale Rat für Denkmäler, veröffentlicht diesen Report nach 2000 zum zweiten Mal.
Zur anhaltenden Diskussion um die deutsche Haltung zum Irak-Konflikt schreibt die „Neue Zürcher Zeitung“: Gerhard Schröder versucht in seiner Bedrängnis dem Thema eine nationalistische Seite abzugewinnen, die er dann nach der Wahlschlacht – falls er im Amt bleibt – schleunigst wieder vergessen würde. Dass der so propagierte „deutsche Weg“ bestenfalls in eine Sackgasse führt, ist ziemlich klar, doch gibt es natürlich Politiker, die sich vom Glauben an ein schwächliches Erinnerungsvermögen der Wählerschaft leiten lassen.
In Mühlberg an der Elbe versuchen die Bewohner, sich vor dem Wasser zu schützen: mit Schippen, Sand und Säcken
Wegen des Hochwassers fuhr Schröder gestern nicht zur Chipfabrik. Die Betreiber sind trotzdem froh: Das Projekt sei so weit wie nie zuvor
Von Christian van Lessen Da stehen Leute vor einem Schuhgeschäft an der Wilmersdorfer Straße Schlange. Sie stehen auch im Laden, treppauf bis in die erste Etage, wo die Reihe an einer Bürotür endet.
Schröder verteidigt Absage an einen Irak-Einsatz / Zweifel an Berlins Eignung als Standort für das Zentrum gegen Vertreibung
Alle Bewerber in Ostdeutschland können damit rechnen, dass ihnen ein Ausbildungsplatz angeboten wird. Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) kündigte bei ihrem Besuch in Mecklenburg-Vorpommern an, dass die noch bestehende Lücke geschlossen wird.
Versicherungskonzern schreibt im ersten Halbjahr hohe Verluste /Ziele für das Gesamtjahr zurückgenommen
Das Schleswig-Holstein Festival Orchester bei Young Euro Classic
Wie man sich auf dem Ku’damm-Sommerfest „Global City“ zurechtfindet
Greenspan, Bush und das labile US-Wachstum
Winzige Unterschiede im Bauplan eines Gens könnten dem Menschen zur Sprache verholfen haben
Bulmahn wirbt im Osten um Ausbildungsstellen / Jeder dritte Jugendliche lebt in Ostdeutschland
Die Zeit des Wartens ist vorbei. Wer in der Bar Windhorst Cocktail trinken will, muss sich in der Dorotheenstraße nicht mehr abtasten lassen.
Schönes Westfalen: „Die Frau, die an Dr. Fabian zweifelte“
Fraktion nennt Chef des Bundeswehrverbands „uninformiert“