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Die Siemens-Stiftung hat den Bibliotheken der Freien Universität 250 000 Euro gestiftet. Das Geld soll nach dem Willen der Stiftung dazu eingesetzt werden, die monographischen Bestände einzelner Fachgebiete zu ergänzen sowie die Bibliotheksausstattung in einem von der FU zu bestimmenden Massenfach generell zu erweitern.

Am Montag wäre endgültig Schluss gewesen: Um 12 Uhr schließt die Transferliste der Deutschen Fußball-Liga und die Bundesligaklubs dürfen keinen Spieler mehr unter Vertrag nehmen. Vorher hat Hertha BSC noch einmal gehandelt: Am Donnerstag meldete der Klub die Verpflichtung des niederländischen Stürmers Nando Rafael von Ajax Amsterdam.

Die schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“ schreibt über Drohungen der USA gegen den Irak: Sicher scheint, dass Washington den Status quo nicht akzeptiert. Es ist kaum vorstellbar, dass Präsident Bush sich den Wählern bei der nächsten Wahl stellt, ohne etwas gegen Irak unternommen zu haben, das als Bedrohung des Weltfriedens gilt.

Bei seiner ersten Rede vor dem Bundestag hat Hamburgs Innensenator Ronald Schill für einen Eklat gesorgt. Er attackierte zunächst die anderen Parteien und die Ausländerpolitik der Regierung.

„Mehr Herz fürs Herz“ lautet das Motto des Informationsprogramms für die Berliner aus Anlass des Europäischen Kardiologen-Kongresses. Von heute an kann man sich bis zum Sonntag im „Neuen Kranzler Eck“ am Kurfürstendamm in Sachen Herz kundig machen und sich testen lassen.

Besser hätte man Wahlwerbung für Rot-Grün nicht inszenieren können: Nur wenige Meter voneinander entfernt sprachen am Mittwochabend Wolfgang Thierse, SPD-Spitzenkandidat und Direktkandidat in Pankow-Weißensee-Prenzlauer Berg, und Bundesumweltminister Jürgen Trittin sowie Werner Schulz, Thierse-Wahlkreiskontrahent und Grünen-Bundestagsabgeordneter. Thierse redete in der Kulturbrauerei über den Aufbau Ost, Trittin und Schulz nebenan über Ökologie, regenerative Energien und grüne Politikerfolge.

Von Corinna Visser Während es um die Deutsche Telekom in den letzten Monaten viel Wirbel gegeben hat, hörte man von der Internettochter T-Online nur wenig. Die Ruhe hat dem Unternehmen gut getan.

Kanzler Schröder hat die gültige Formel gefunden: Familie, sagt er, Familie sei dort, wo Kinder seien. Die Formel ist prima, weil all die Familien-Patchworks von heute hineinpassen.

Computerspiel-Messe in Leipzig – als hätte es Erfurt nie gegeben. Die größte Gefahr droht aus dem Internet

LEXIKON Das Kurzarbeitergeld soll flutgeschädigte Unternehmen in Ostdeutschland vor der Pleite retten (siehe Bericht Seite 17). Das Kurzarbeitergeld ist eine Leistung der Arbeitslosenversicherung an Arbeitnehmer, die noch in beitragspflichtiger Beschäftigung stehen, deren Arbeitszeit aber stark eingeschränkt werden muss – zum Beispiel wegen schlechter Konjunkturlage oder Naturkatastrophen.

Die PDS hat sich bei der Flutkatastrophe ungewöhnlich still verhalten. Alles Absicht, sagt der Fraktionsvorsitzende Claus

Warum FDP-Chef Guido Westerwelle am Mittwoch um 22.40 Uhr – und nicht publicity-trächtig um 22.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Offensichtlich läßt sich das neue Medium, das uns die Austastlücke des Fernsehbildes als sogenannten „Videotext/Teletext“ geschenkt hat, viel leichter technisch und redaktionell handhaben als juristisch definieren und medienpolitisch einordnen. Das gehört zu den Haupteindrücken dieser Funkausstellung, die gleich mehrere Verfahren zusätzlicher Textinformationen auf dem Bildschirm demonstriert und dabei zwangsläufig auch den Streit um das neue Medium deutlich macht.

Zum Verbot der Eta-nahen Baskenpartei Batasuna meint die niederländische Zeitung „Trouw“: Eine solche Maßnahme wirkt sich auf Presse- und Versammlungsfreiheit aus und beschneidet demokratische Rechte der Wähler der Partei. Es muss also schwerwiegende Gründe geben.

George W. Bush hat auch Iran und Nordkorea weiter im Blick – und hält die Drohkulisse gegen die beiden anderen Staaten der von ihm definierten „Achse des Bösen“ aufrecht.

Die liberale österreichische Tageszeitung „Der Standard“ bemerkt zur Landreform in Namibia: Namibias Präsident Sam Nujoma wandelt auf Mugabes Spuren: Weiße Farmer, die ihr Land nicht ausreichend bestellen, sollen nun enteignet werden. Der Hintergrund ist klar: Namibia steckt wegen der verheerenden Wirtschaftspolitik tief in der Krise.

Manfred Hennecke wird zum ersten September neuer Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin. Er löst Horst Czichos ab, der nach zehnjähriger Präsidentschaft aus Altersgründen aus dem Amt ausscheidet.