Nach der Pandemie wollte die Regierung der Prävention und Aufklärung in der Medizin zu neuer Stärke verhelfen. Stattdessen schwächt sie bewährte Strukturen, kritisieren Fachleute.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 22.03.2024
Im globalen Süden ist die Malaria nach wie vor Gesundheitsproblem Nummer Eins. Nach Jahrzehnten des Kampfes gegen die von Mücken übertragene Krankheit zeichnet sich ein entscheidender Fortschritt ab.
Seit Jahresbeginn bis zum 13. März wurden in Japan 474 Fälle der Bakterieninfektion registriert. Die „Tamponkrankheit“ endet in einem von drei Fällen tödlich.
Einem schwerkranken Patienten wurde erstmals eine Schweineniere verpflanzt. Die Chirurgen bezeichnen ihn als „Helden“. Jetzt drängt sich die Frage auf: Wird das Verfahren zum Standard?
Der Virologe Christian Drosten hat eine positive Bilanz der deutschen Krisenstrategie gezogen. Jetzt möchte er, dass sich Politik, Wissenschaft und Medien „im Spiegel betrachten“.
Der Gletscher mit dem Namen 79 Grad Nord wird neuesten Messungen zufolge immer dünner. Die Folgen dürften weitreichend sein und sich vor allem auf den Meeresspiegel auswirken.
Metamorphopsien sind Sehstörungen, die verzerren, was Betroffene sehen. Forschende konnten jetzt erstmalig durch die Augen eines besonders seltenen Falls sehen.
Wie kann Wissenschaft auf Social Media sichtbarer werden? Ein ungewöhnlicher Wettbewerb der Berlin University Alliance will weiterbilden und anregen.
Erneut gibt es den Verdacht, dass Gesprächsaufnahmen von Mobiltelefonen für Werbung genutzt werden. Der Großteil dessen, was Google, Meta und Co. über uns wissen, kommt aber aus anderen Quellen.
Unser Grundwasser ist oft mit Schadstoffen belastet. Ein Experte für Trinkwasseraufbereitung über die Herausforderungen im Umgang mit Ewigkeitschemikalien, die ein Gesundheitsrisiko sein können.
Kleine Kernkraftwerke könnten für eine Renaissance der Atomenergie in Europa sorgen. Ein Experte vom Karlsruher Institut für Technologie erklärt, was dahintersteckt.