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Bis zum Golfkrieg bezog Saddam Hussein sowohl Kampfhubschrauber als auch Milzbranderreger aus den USA. Die Präsidenten Ronald Reagan und George Bush waren bei der militärischen Aufrüstung behilflich, weil der Irak ein Bollwerk gegen die Mullahs in Iran war.

Mit der Zurückweisung des Zuwanderungsgesetzes haben die deutschen Höchstrichter ein Prestigeprojekt von SPD und Grünen gestoppt. Die Koalition hat zu Recht einen Denkzettel aus Karlsruhe verpasst bekommen, weil sie das Gesetz auf Biegen und Brechen durchbringen wollte und dafür das Recht nach ihrem Gutdünken beugte.

Die britische Regierung vermittelt den Eindruck, als bereite sie sich widerstrebend auf einen Krieg vor in der Hoffnung, dass nicht allzu viele Menschen dies bemerken. Admiral Sir Michael Boyce hielt gestern eine Rede, in der er den Irak kaum erwähnte, und bestätigte damit den Eindruck, dass man einem Showdown mit Saddam auf Zehenspitzen entgegentrippelt.

Joachim Huber verfolgt eine ganz normale RundfunkratsSitzung Historisch war sie nicht, die konstituierende Sitzung des Rundfunkrates für den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Auch wenn das Ereignis bedeutend war: Die Landesrundfunkanstalten von Berlin und Brandenburg, SFB und ORB, haben sich zur Fusion verabredet.

SOTTO VOCE Jörg Königsdorf über Besuch aus der Provinz Sie kommen aus SachsenAnhalt und nutzen die Gunst der Weihnachtsstunde: Während die glücklichen Philharmoniker, DSO- und BSOler daheim um die Tannenbäume tanzen und natürlich schon eifrig für ihre Silvesterkonzerte üben, füllen die Orchester aus der so genannten Provinz die verwaisten Konzertsäle. Was keine schlechte Idee ist, denn erstens haben die Leute an den Feiertagen schließlich Zeit und Lust, ins Konzert zu gehen, und zweitens haben diese Ensembles nur so überhaupt eine Chance, im Konzertangebot der Stadt wahrgenommen zu werden.

Mit einem erneuten offenen Brief an Kultursenator Thomas Flierl haben sich die Intendanten der Berliner Opernhäuser zurückgemeldet: Sie seien – trotz Ablehnung des vorgeschlagenen Stiftungsmodells – weiterhin zum Gespräch bereit. Gleichzeitig jedoch übten Udo Zimmermann (Deutsche Oper), Peter Mussbach (Staatsoper) und Albert Kost (Komische Oper) scharfe Kritik am Vorgehen der Berliner Kulturverwaltung: Durch das Wirken des Senators in der Öffentlichkeit seien die Intendanten „herabgewürdigt worden.

Es gibt keinen Grund zur Panik: Das betont der französische Justizminister. Auch wenn lang und breit über die Festnahme von vier radikalen Islamisten in La Courneuve bei Paris berichtet wird, die verdächtige ChemikalienFlaschen bei sich hatten.

Matthias Oloew über gute Aussichten am Ostbahnhof Manchmal ist es wie im Kindergarten. Die Gören machen dummes Zeug und wenn sie in der Klemme stecken, muss der große Onkel kommen und alles ins Reine bringen.

Warum Weihnachten mit den Eltern für Studenten schwieriger sein kann als ein Seminar mit Anwesenheitspflicht

Senatoren aus CDU und SPD schauten im Aufsichtsrat den Bankern auf die Finger. Die ruinösen Geschäfte verhinderten sie nicht

Von Ralf Schönball

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die westdeutschen evangelischen Landeskirchen wollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch den Innenausbau des wilhelminischen Doms in OstBerlin finanzieren. Für die äußere Wiederherstellung des Dom-Komplexes, die 1980 beendet sein soll, werden sie i 30 Millionen Mark aufbringen.

In ihrem 16Punkte-Katalog vom 25. Januar forderte die CDU/CSU-Fraktion die Verschärfung des geplanten Zuwanderungsgesetzes.

Der Generationswechsel bei der Berlinale geht – nach dem diesjährigen Start mit neuer Spitze – programmatisch in die Breite: Über 2000 Bewerbungen aus über 70 Ländern sind zum sogenannten „Talent Campus“ eingegangen, der vom 10. bis 14.