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Caspar David Friedrich in der Hamburger Kunsthalle: Dem Romantiker zum 250. Geburtstag
Was kann uns der große Maler heute noch sagen? Die Hamburger Retrospektive entdeckt in ihm den kritischen Geist und das Vorbild für zeitgenössische Künstler.
Von Nicola Kuhn
Nicht in ein Nebelmeer schaut der Wanderer auf dem Plakat, sondern ins große rote Nichts. Caspar David Friedrichs berühmte Rückenfigur weist pragmatisch zum Eingang der Kunsthalle, Hamburgs Ikone der romantischen Malerei hat auch ihren praktischen Nutzen. Das Publikum soll zügig den Weg zum rückwärtigen Entree finden, seit Wochen wird mit dem Motiv geworben. Gerade erst hat die Kunsthalle mit 400.000 Besuchern einen Rekord verkündet, 2024 könnte es mit dem Publikumsliebling Caspar David Friedrich eine Steigerung geben.
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