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Der Pianist Karlrobert Kreiten mit seiner Mutter geliebten Emmy, ca. 1942

© Gilbert von Studnitz/Siedler Verlag

Tagesspiegel Plus

Das Schicksal des Pianisten Karlrobert Kreiten: Hinrichtung eines Hochbegabten

In seinem neuen Buch „Schattenzeit“ blickt Oliver Hilmes auf das Leben in Deutschland im Kriegsjahr 1943 – und erzählt die tragische Geschichte des Klavier-Shootingstars Karlrobert Kreiten.

Es war sehr nett von Frau Ott-Monecke, den Sohn ihrer Jugendfreundin bei sich aufzunehmen. Für ein paar Tage nur, bis seine neue Wohnung in der Motzstraße endlich bezugsfertig wäre. Karlrobert Kreiten ist ein interessanter junger Mann, 27 Jahre jung, attraktiv, als Pianist bereits in der Fachwelt anerkannt und vom Publikum gefeiert.

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