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SPD-Parteitag in Dortmund: Willy Brandt, Günter Guillaume, Dietrich Sperling und BKA-Beamter Bauhaus.

© rbb/Friedrich-Ebert-Stiftung/J.H. Darchinger

Tagesspiegel Plus

Doku-Serie zur Guillaume-Affäre: Wie war das damals beim Sturz von Willy Brandt?

Eine ARD-Doku-Serie zum Sturz von Willy Brandt erzählt den Politthriller zum ersten Mal aus Frauensicht. Ein weiblicher Willy-Fan zeigt besonders viel Verve.

Am 24. April 1974 wurde Günter Guillaume, der persönliche Referent des Bundeskanzlers Willy Brandt (SPD), als DDR-Spion enttarnt. Brandt trat am 6. Mai zurück, Helmut Schmidt übernahm wenig später. Die Affäre Guillaume hat zweifellos alles, was einen filmreifen Agententhriller aus der Zeit des Kalten Kriegs ausmacht. Die Dokuserie „Willy – Verrat am Kanzler“ (ab 24.4. in der ARD Mediathek), die am 50. Jahrestag von Brandts Rücktritt im Ersten Programm am Stück ausgestrahlt wird, erzählt temporeich und unterhaltsam von diesem besonderen deutsch-deutschen Kapitel.

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