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Anti-israelischer Kriegsjubel in Berlin: Wann Deutschland „importierte Konflikte“ aushalten sollte
Moral oder Freiheitlichkeit? Die Frage wird immer wieder zum Dilemma, wenn Migranten die Probleme aus ihren Herkunftsländern auch hier ausfechten.
Ein Essay von Malte Lehming
Es gibt eine Vorstellung von Migration, die so alt ist wie verstaubt. Sie sieht so aus: Menschen verlassen ihr Land, nehmen nur das Nötigste mit, lernen die neue Sprache, übernehmen die neuen Gepflogenheiten, der Kontakt zur alten Heimat wird brüchig, die Vergangenheit verwischt, löst sich auf.
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