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Enttäuschende Mitbringsel: Warum schmeckt der Wein im Urlaub immer besser?
Was in Rom oder am Meer ein grandioses Geschmackserlebnis war, entpuppt sich zu Hause oft als fad. Warum das so ist, beschäftigt die Forschung. Und unseren Küchenpsychologen.
Eine Kolumne von Ulrich Amling
Die Koffer sind gepackt, ab jetzt soll im Urlaub all das zu seinem Recht kommen, was im Alltag oft genug hintansteht. Man will die Zeit bewusst genießen, sich den Sinneseindrücken zu öffnen, die sich am Ziel der Reise bieten: den Geruch des Meeres, der durch Pinienwälder streicht, Holzkohlefeuer, auf dem Sardinen grillen, Zitrone auf der von Glut gestreiften Fischhaut. Und natürlich den Wein dazu.
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