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Der Tagesspiegel

© Gestaltung: Tagesspiegel/Fotos: Adobe Stock; freepik; Getty

Ausgezeichnet: Der neue Tagesspiegel ist Europas Regionalzeitung des Jahres

Neben dem Hauptpreis wurde der Tagesspiegel in fünf weiteren, digitalen Kategorien für den Umgang mit Infografiken und digitalem Storytelling ausgezeichnet.

Der Tagesspiegel hat beim 25. „European Newspaper Award“ für seine besondere Gestaltung einen der vier Hauptpreise gewonnen. Die internationale Jury aus renommierten europäischen Zeitungsgestaltern und Art-Direktoren zeichnete den Tagesspiegel in der Kategorie „Regionalzeitung“ als Europas Zeitung des Jahres aus. Insgesamt gab es beim diesjährigen Wettbewerb über 3500 Einreichungen von 136 europäischen Zeitungen.

In der Begründung der Jury hieß es zum Print-Relaunch des Tagesspiegel: „Das Ergebnis ist eine seriöse Zeitung mit überregionalem Anspruch im Tabloid-Format.“ Man habe damit gute Chancen, neue Zielgruppen nicht nur in Berlin, sondern überall in Deutschland zu erreichen. „Der Tagesspiegel zeigt, dass man auch große Veränderungen planen und bewältigen kann“, so die Jury.

Thomas Weyres, Head of Visual und verantwortlich für die Neugestaltung des Tagesspiegel, sagte: „Dass wir in diesem Jahr den Hauptpreis als European Newspaper of the Year in der Kategorie Regionalzeitung erhalten haben, ist eine große Ehre und ein deutliches Zeichen an uns, dass uns der Relaunch der Marke Tagesspiegel von digital bis Print geglückt ist.“ Dieser Erfolg gebühre dem gesamten Team des Visual Departments, das mit Hingabe, Kreativität und unermüdlichem Einsatz gemeinsam mit der gesamten Redaktion diese herausfordernde wie schöne Aufgabe umgesetzt habe.

Christian Tretbar und Lorenz Maroldt, Tagesspiegel-Chefredakteure: „Wir freuen uns sehr über die vielen erfreulichen Nachrichten zum Jahresende. Die wachsende Zahl der T+-Abonnentinnen und -Abonnenten ist eine großartige Bestätigung für die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen! Dass wir zudem in diesem Jahr als European Newspaper of the Year ausgezeichnet wurden und auch bei den IVW-Verkaufszahlen so gut abschneiden, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir werden unser redaktionelles Angebot kontinuierlich weiterentwickeln, um unseren Leserinnen und Lesern das beste Nutzungserlebnis zu bieten und sie somit noch enger an unsere Marke zu binden.” 

Das Logo des „European Newspaper Award“

© European-Newspaper-Award

Neben dem Tagesspiegel wurden die niederländische Tageszeitung „NRC“, die griechische Tageszeitung „NAFTEMPORIKI“ sowie die Wochenzeitung „Der Freitag“ als Hauptpreisträger ausgezeichnet. Der „European Newspaper Award“ zeichnet jährlich seit 25 Jahren die am besten gestalteten Zeitungen Europas aus und ist der renommierteste Designpreis für Zeitungsgestalter und Art-Direktoren in Europa. Er wird veranstaltet von Zeitungsdesigner Norbert Küpper.

Tagesspiegel steigert auch seine Digitalreichweite

Der Tagesspiegel wurde zudem in fünf weiteren, digitalen Kategorien für den Umgang mit Infografiken und digitalem Storytelling ausgezeichnet. Unter anderem für die Gestaltung der Recherche „Europäische Waffen – amerikanische Opfer“, die gemeinsam mit dem ZDF Magazin Royale im Mai dieses Jahres erarbeitet wurde.

Einen weiteren Erfolg kann der Tagesspiegel im Digitalen auch im Bereich der Abo-Entwicklung verzeichnen. Mit dem kostenpflichtigen Digitalabo „Tagesspiegel Plus“ erreicht der Tagesspiegel im November 2023 erstmals die Marke von über 30.000 Abonnements. 25.000 davon sind voll bezahlt und 40 Prozent entstammen Regionen außerhalb Berlins und Brandenburg. 

Zudem verzeichnet das Leitmedium aus der Hauptstadt im 3. Quartal 2023 laut IVW-Erhebung mit einem Verlust von minus 0,2 Prozent seiner Abos und Einzelverkäufe die beste Verkaufszahlen-Entwicklung aller deutschen Lokal- und Regionalzeitungen. In Berlin liegt der Tagesspiegel somit auf Platz 1 aller Regionalverlage. 

Die Tagesspiegel-Geschäftsführer Gabriel Grabner und Ulrike Teschke sagen: „Vor knapp 4 Jahren haben wir unser Digitalabo Tagesspiegel Plus eingeführt, um ein Premium-Angebot mit hochwertigen Inhalten zu schaffen. T-Plus kostet heute 14,99 EUR pro Monat und wir sehen darin ein großes Wachstumspotential. Mehr als 25.000 vollbezahlte Abos sind für uns ein erster Meilenstein auf dem Weg zum Erschließen weiterer digitaler Zielgruppen. Dass zudem 40 Prozent der Abonnements überregional sind, bestätigt unsere nationale digitale Wachstumsstrategie. Wir freuen uns sehr, dass das tägliche Engagement unserer Teams in Redaktion und Verlag in diesem Jahr gleich dreifach belohnt wird.“ 

Die Preisverleihung wird im Rahmen eines Kongresses in Wien stattfinden. Der Kongress wird am 19. und 20. Juni 2024 im Schloss Schönbrunn stattfinden. (Tsp)

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