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Topf voll Gold: Helene Fischers Liebes-Drama

Zum schiefen Bild, das die Regenbogenpresse regelmäßig ihrer Leserschaft präsentiert, gehört vor allem eines: das wilde Liebesleben aller Prominenten dieser Erde, meint diesmal Moritz Tschermak.

Und wenn es aktuell mal nichts zu erfinden gibt, hilft ein kleiner Kniff: der Blick in die Vergangenheit. Genau so kam jetzt die „Prima Freizeit“ an ihre „Skandal-Enthüllung“ über den größten Star im fernen Regenbogenuniversum, Helene Fischer: „Und plötzlich holt die Vergangenheit sie ein“.

Es ist ein etwas kompliziertes Beziehungsgeflecht, das die Historiker der „Prima Freizeit“ nachzeichnen. Da gibt es als erstes Herrn A, der vor Jahren mit Helene Fischer die Musical-Schule besucht hat und nun zugibt, „sein Herz an Helene verloren“ zu haben. Doch A's Geschichte ist eine tragische, denn: „Als junges Mädchen hatte die Sängerin ihr Herz an einen Frauenschwarm verschenkt: an Herrn G“. A's Gefühle blieben unerwidert, aber auch Fischers Beziehung mit G ging in die Brüche. Heute hat niemand mehr Kontakt zu niemandem.

Doch das eigentliche Drama spielt sich erst jetzt ab: Herr G soll nämlich verschwunden sein. „Ist er etwa ins Ausland geflohen? Weil er nicht ertragen kann, dass Helene Fischer so glücklich mit dem berühmten Florian Silbereisen ist?“

Die „Freizeit Revue“ scheint da schon die nächste Wendung in diesem Herzensbrecher-Krimi ausgegraben zu haben: „Helene Fischer – Liebes-Drama – Plötzlich taucht ihr Ex-Freund wieder auf“. Doch es handelt sich weder um Herrn G noch um Herrn A, sondern um einen gewissen Herrn C, der auch mal mit Helene Fischer zusammen gewesen sein will. „Aus Sicht von Millionen Männern dürfte C allerdings ein Dummkopf sein“, schreibt die „Freizeit Revue“, „weil er die schöne Sängerin damals verließ“. Und auf dem Gebiet der Dummköpfe kennt sich das Blatt nun wirklich aus.

Anmerkung: Die Namen der drei Männer wurden in einer früheren Version dieses Artikels in Zitaten direkt genannt. Deren Veröffentlichung wurde nun gerichtlich untersagt, beziehungsweise es wurden Unterlassungserklärungen dazu abgegeben.

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