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In der Serie „Charité“ wird das Gehirn von Patienten von außen beeinflusst.

© PR/ARD

Tagesspiegel Plus

Neue „Charité“-Staffel im Realitätscheck: Werden wir uns 2049 in Gehirne hacken?

Die neue Staffel der ARD-Serie ist eine Zukunftsvision der Medizin. Alles Science-Fiction? Wir haben einen echten Charité-Neurotechnologen gefragt.

In Brandenburg wüten Waldbrände. Menschen strömen aus den überhitzten Städten und suchen Abkühlung an den Stränden. Doch die muss der Gesundheitsminister sperren: Ein gefährlicher „Paleo-Virus“, das der Klimawandel aus dem Eis von Grönland ins Meer gespült hat, befällt Menschen.

Die neue Expertin der Mikrobiom-Forschung der Charité bekämpft das Virus – und einen menschlichen Widersacher. Ihr Kollege aus der Neurotechnologie experimentiert mit Gehirnstimulationen, damit gelähmte Patienten wieder laufen lernen.

Behandlung nur bei gutem Score

Nur, in der Charité wird im Jahr 2049 nur behandelt, wer zur Vorsorge gegangen und geimpft ist, außerdem gesund lebt und somit ein gutes Gesundheits-„Scoring“ hat. Das spaltet die Gesellschaft und bringt Widerstandskämpfer auf den Plan, außerhalb und innerhalb der Klinik.

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