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Zwischen Missgunst und Selbstabwertung: Die Pommes in der Hand des anderen sind immer knuspriger.

© Max Zerrahn

Tagesspiegel Plus

Was wir vom Neid lernen: Glücklicher sind immer die anderen

Oft endet er in Missgunst und Selbstabwertung. Doch Neid könnte ein Kompass sein – für uns persönlich und die Gesellschaft.

Ich bin oft neidisch. War es schon immer. Und das nicht zu knapp. Als Jugendlicher auf die umjubelten Fähigkeiten meiner Mitspieler im Basketball, während für mich nur die Rolle des Bankdrückers blieb. Später auf den ausschweifenden Lebensstil von Freundinnen oder berufliche Erfolge von Kollegen.

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