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ARD-Presseclub: Volker Herres ist der Neue

Der bisherige Fernseh-Programmdirektor des NDR folgt Peter Voß als Moderator vom "ARD-Presseclub".

"Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Volker Herres folgt Peter Voß als Moderator beim ARD-Presseclub", erklärt Monika Piel, die Intendantin des Westdeutschen Rundfunks (WDR), in einem Interview mit dem "Tagesspiegel". Volker Herres, Fernseh-Programmdirektor des NDR, wird Peter Voß als Moderator im ARD-Presseclub nachfolgen. Der ehemalige SWR-Intendant Voß wird Ende September aufhören. Dies sagte WDR-Intendantin Monika Piel, die den "Presseclub" abwechselnd mit Voß und dann mit Herres moderiert, im Gespräch mit dem "Tagesspiegel". "Ich freue mich auf ihn", so die Intendantin.

Zur künftigen Sendung "Schmidt & Pocher" sagte die WDR-Intendantin: "Das Konzept, dass Schmidt mir und der Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff präsentiert hat, beruht auf der Hereinnahme von Pocher. Ich war erst einmal überrascht. Harald Schmidt will künftig einen Wochenrückblick machen. In erster Linie zum Fernsehen." Auf die Frage, ob Pocher den Humor von Monika Piel vertrete, sagte die WDR-Chefin: "Was ich bisher von ihm gehört und gesehen habe: Nein. Aber Harald Schmidt ist sicher, dass er großes Potenzial hat." Zur künftigen Rolle von Manuel Andrack bei "Schmidt & Pocher" sagte Monika Piel: "Ob Herr Andrack noch eine Seitenrolle haben wird, hat Harald Schmidt offen gehalten. Aber Andrack ist und bleibt der Redaktionsleiter der Sendung."

"Eurovision Dance Contest" ab September

Den Castingshows wie "Germany’s next topmodel" beim Privatsender Pro 7 erteilte Piel eine Absage: "Castingshows, wie sie im Moment bei den Privaten laufen, möchte ich bei uns nie sehen." Den RTL-Tanzwettbewerb "Let’s dance" dagegen hätte man machen können, sagte die WDR-Intendantin und kündigte für das Erste den "Eurovision Dance Contest" mit Starttermin 1. September an.

Zu einem möglichen Ausstieg der ARD bei der Übertragung der Tour de France sagte Piel: "Indem man aussteigt, könnten wir uns ganz schnell als "die Guten" positionieren. Aber so müsste man dann auch mit allen anderen Sportarten umgehen. Und es wird offensichtlich nicht nur im Radsport gedopt." (Tsp)

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