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Lutz Treutler, Geschäftsführer der Berliner Com.Box, hilft bei Problemen mit Internet, E-Mail und Co.

© Kitty Kleist-Heinrich

COMPUTER Frage: COMPUTER Frage

Ich verschicke regelmäßig privat einen Newsletter. Leider landet dieser inzwischen genauso oft auf irgendwelchen Listen zur Blockade von Spam-Mails.

Ich verschicke regelmäßig privat einen Newsletter. Leider landet dieser inzwischen genauso oft auf irgendwelchen Listen zur Blockade von Spam-Mails. Wie kann ich das verhindern? .

Sie sind nicht allein: Nach Branchenschätzungen wird in Deutschland fast jeder fünfte Newsletter von den Mailprovidern zu Unrecht als vermeintliche Spam-Mail herausfiltert. Bei der Spamabwehr wird heute kaum noch nach „Unworten“ wie Viagra oder Glücksspiel gefiltert. Die Provider werten vielmehr einen großen Anteil ungültiger Adressen als Indiz für eine Spam-Aussendung. Sorgen Sie also immer dafür, dass die Mailadressen auf dem neuesten Stand sind.

Ein anderer Grund für die Blockade kann ein Volumenfilter beim Provider sein, der Absender blockt, welche in kurzer Zeit eine Menge Mails an den Server schicken. Dagegen können Programme aus dem E-Mail-Marketing helfen, die nicht mehr erreichbare E-MailAdressen automatisch aussortieren (Suchwort „Bounce-Management“). Mit einer solchen Software können Sie den Versandvorgang auch zeitversetzt abarbeiten, also künstlich „stückeln“.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, in einer Internetcommunity wie Facebook, MySpace oder Mein VZ spamfrei mit diversen Partnern zu kommunizieren. Allerdings beseht dabei das Problem, dass zumeist nicht alle Kontakte in einem sozialen Netzwerk vertreten sind. Dieses Hindernis kann man jedoch umgehen, indem man selbst in mehreren Communities arbeitet. Lutz Treutler

Der Autor ist Geschäftsführer des Berliner Internetproviders Com.Box.

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Lutz Treutler

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