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Medien: Die Medien haben Aids vergessen

Frau WitteWinter, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert? Bei der Recherche für die große Aids- Gala „Reminders Day“ am 4.

Frau WitteWinter, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert?

Bei der Recherche für die große Aids- Gala „Reminders Day“ am 4. September im Roten Rathaus ist mir bewusst geworden, dass das Thema HIV/Aids immer noch – oder leider wieder – in diverse „Spartenmedien“ abgerutscht ist. Und dabei ist das Thema vor allem durch die neuen EU-Mitgliedsstaaten in Osteuropa brisant wie nie zuvor. Allein in Deutschland stecken sich jedes Jahr immer noch rund 2000 Menschen mit dem Virus an.

Gab es auch etwas, worüber Sie sich freuen konnten?

Dass die Medien die „neue“ Familie Schröder und ihre Adoptivtochter einigermaßen in Ruhe lassen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass man ihm vorwerfen würde, er hätte die Adoption nur gemacht, um die Sympathie potenzieller Wähler (zurück) zu gewinnen.

Jessica Witte-Winter, 32, hat für Sat 1 das Frühstücksfernsehen und das Boulevardmagazin „Blitz“ moderiert. Demnächst präsentiert sie die Show „Mein großer dicker peinlicher Verlobter“.

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