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Nächste Generation: Long Term Evolution

Der Begriff LTE (Long Term Evolution) steht für die international abgestimmte Weiterentwicklung der bestehenden Mobilfunktechnik und bietet höhere Datenraten als GSM oder UMTS. Von den Providern wird LTE als Mobilfunk der vierten Generation oder als 4G beworben, die Bundesnetzagentur rechnet LTE dagegen noch zur dritten Generation, genauer gesagt trägt LTE die chronologische Bezeichnung 3.

Der Begriff LTE (Long Term Evolution) steht für die international abgestimmte Weiterentwicklung der bestehenden Mobilfunktechnik und bietet höhere Datenraten als GSM oder UMTS. Von den Providern wird LTE als Mobilfunk der vierten Generation oder als 4G beworben, die Bundesnetzagentur rechnet

LTE dagegen noch zur dritten Generation, genauer gesagt trägt LTE die chronologische Bezeichnung 3.9 G.

Ähnlich wie bei den anderen Mobilfunkgenerationen sind zum Betrieb ein Netz aus Basisstationen, die eine bestimmte Fläche versorgen, sowie entsprechend kompatible Endgeräte notwendig.

LTE wurde so entworfen, dass es in verschiedenen Frequenzbereichen von etwa 700 bis 2700 Megahertz (MHz) betrieben werden kann. In Deutschland ist der Frequenzbereich der sogenannten „Digitalen Dividende“ attraktiv.

In Westeuropa werden dabei komplett andere Frequenzen genutzt als in den USA. In Deutschland kommen vor allem die Bänder von 800, 1800 und 2600 Megahertz zum Einsatz, in den USA die Bänder von 700 und 2100 MHz. Das LTE-Modem des iPad 3 funktioniert darum in Europa nicht. sag

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