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Medien: Gewinn trotz Einbußen

Madsack leidet unter Anzeigenkrise

Niedersachsens größtes Verlagshaus Madsack stellt sich 2003 im dritten Jahr in Folge auf Einbußen bei Umsatz und Ertrag ein. Im ersten Halbjahr lägen Umsatz und Ergebnis wegen weiterer Einbrüche im Anzeigen und Beilagengeschäft deutlich unter dem Vorjahreszeitraum, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Friedhelm Haak, am Donnerstag in Hannover. Madsack werde aber auch 2003 deutlich schwarze Zahlen schreiben. 2002 war der Umsatz der Mediengruppe („Hannoversche Allgemeine Zeitung“, „Neue Presse“, „Göttinger Tageblatt“) von 475,8 Millionen Euro auf 446,3 Millionen Euro zurückgegangen. Der Konzernjahresüberschuss fiel von 54,7 Millionen Euro auf 40,2 Millionen Euro. Auch bei der Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft, an der Madsack und der Axel Springer Verlag je 50 Prozent halten, sanken Umsatz und Ergebnis. dpa

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