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Medien: Hannelore und Nina Hoger im ZDF vereint

Hannelore Hoger und ihre Tochter Nina Hoger gemeinsam vor der Kamera – das ist eher selten. Und es ist für all jene, die der Schauspielarbeit entweder der Mutter oder aber der Tochter oder gar beider zugetan sind, ein rares Highlight.

Hannelore Hoger und ihre Tochter Nina Hoger gemeinsam vor der Kamera – das ist eher selten. Und es ist für all jene, die der Schauspielarbeit entweder der Mutter oder aber der Tochter oder gar beider zugetan sind, ein rares Highlight. Das war etwa vor fünf Jahren so, als beide Hogers im ersten Film über die „Vier Meerjungfrauen“ (2000) spielten. Und es war auch so im 16. „Bella Block“, betitelt „Hinter den Spiegeln“. Nun, in „Vier Meerjungfrauen II“ (Regie: Ulrich Zrenner, Buch: Andrea Kriegl), sind sie wieder als Mutter und Tochter vereint.

Das Restaurant „Vier Meerjungfrauen“, irgendwo oben im hohen Norden, etwas von Hamburg abgelegen, begeht sein 25. Jubiläum, und die Vorbereitungen bei Besitzerin Maren Torkelsen (Hannelore Hoger) und ihrem Mann Friedrich (Jürgen Schornagel) laufen. Da mag es dem Restaurant gut anstehen, dass der gute Friedrich soeben als Gourmetkoch mit Sternchen prämiert wurde. Da im Leben immer alles zusammenkommt, erhält Friedrich zudem das Angebot seiner Ex-Frau Henrike (Michaela May), in ihrer Fernseh-Koch-Show aufzutreten. Maren passt das überhaupt nicht. Sie ist eifersüchtig, vermutet andere Absichten dahinter, und es kommt fast zum völligen Zerwürfnis, als sie ihren Liebsten und dessen Verflossene in einem Hamburger Hotel zusammen aufspürt. Aber da sind Marens drei Töchter schon längst zur Stelle zum Mitkochen, Mitweinen, Mittrösten und finalem Mitfeiern: Muriel (Nina Hoger), May-Brit (Susanne Schäfer) und die jüngste im Bunde, Merle (Lavinia Wilson).

Bei jeder Einzelnen des Töchter-Trios gilt es, sich für oder gegen eine Liebe zu entscheiden – und das nordische Meerjungfrauenliebeskarussell dreht sich im starken Wind. So sind es die Darsteller, die diese Komödie auch durch ihre dramaturgischen und inszenatorischen Schwächen tragen, vor allem die Hogers – Mutter und Tochter.

„Vier Meerjungfrauen II“; ZDF, 20 Uhr 15

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