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Medien: Keine Interna über Weblogs verbreiten

Viele Betreiber von InternetTagebüchern, den so genannten Weblogs oder Blogs, machen sich über die Folgen ihrer Äußerungen zu wenig Gedanken, schreibt die IT-Wochenzeitung „Computerwoche“. Dabei könnten Weblogs rasch unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen, im schlimmsten Fall sogar den Job kosten.

Viele Betreiber von InternetTagebüchern, den so genannten Weblogs oder Blogs, machen sich über die Folgen ihrer Äußerungen zu wenig Gedanken, schreibt die IT-Wochenzeitung „Computerwoche“. Dabei könnten Weblogs rasch unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen, im schlimmsten Fall sogar den Job kosten.

„Beim Bloggen gilt das Gleiche wie im richtigen Leben“, wird Rechtsanwalt Jens Engelhard in dem Blatt zitiert. Die Veröffentlichung von Firmeninterna wie auch persönliche Beleidigungen des Chefs oder von Kollegen könnten eine fristlose Kündigung nach sich ziehen. Gerade eine Beleidigung gewinne dadurch an Gewicht, dass „sie von Dritten zur Kenntnis genommen wird“.

Abgesehen von den Inhalten unterschätzten Blogger auch die lange Halbwertszeit von Web-Seiten, schreibt das Blatt weiter. Tauchen im Internet Kommentare eines Mitarbeiters über seine ehemalige Firma auf, so habe er seine Chancen als Bewerber auf eine neue Stelle schnell verspielt. ddp

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